BVB - Edin Terzic nach 2:3-Pleite gegen Werder Bremen bedient: "Brutal dämlich und ärgerlich"

Von Christian Guinin
Edin Terzic
© getty

Trotz zwischenzeitlicher 2:0-Führung verlor der BVB am 3. Bundesliga-Spieltag gegen Werder Bremen noch mit 2:3 (1:0). Nach der Partie sparte Dortmunds Coach Edin Terzic nicht mit Kritik an der eigenen Leistung.

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"Wenn man bis zur 88. Minute 2:0 führt, dann muss man das auch gewinnen - auch wenn es kein gutes Spiel von uns war. Wie wir uns die Tore fangen, war brutal dämlich und brutal ärgerlich. Jetzt stehen wir mit leeren Händen da", haderte Terzic nach Spielabpfiff bei Sky.

"Man muss ganz ehrlich sagen, dass es eine verdiente Niederlage war. Wir haben kein gutes Spiel gemacht. Das war eine sehr schwache Leistung von uns", führte der BVB-Coach weiter aus. "In der ersten Halbzeit gehen wir mit der letzten Aktion in Führung, in der zweiten Halbzeit wollten wir das dann besser machen. Das haben wir nicht geschafft. Wir haben immer wieder viele Chancen zugelassen und hatten keine Kontrolle."

BVB-Kapitän Marco Reus blies in ein ähnliches Horn. Vor allem in der zweiten Hälfte hätten die Dortmunder "keine Kontrolle über das Spiel" gehabt. Keeper Gregor Kobel sprach von einem "schwer zu erklärenden" Einbruch in der Schlussphase. "Wir konnten nicht dieselbe Energie wie Bremen auf den Platz bringen. Am Ende haben wir dafür die Quittung gekriegt", sagte der Schweizer.

Nach der Niederlage gegen den SV Werder Bremen bleibt der BVB bei sechs Punkten nach drei Spielen. Dauer-Rivale Bayern München könnte am Sonntag mit einem Dreier gegen den VfL Bochum bereits drei Zähler davonziehen.

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