BVB-Schock: Mahmoud Dahoud muss operiert werden - Bangen um Bynoe-Gittens

Von SPOX
Mahmoud Dahoud
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Mahmoud Dahoud muss aufgrund einer Schulterverletzung operiert werden und fällt lange aus. BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl bestätigte bei DAZN die Ausfallzeit: "Er wird bis November nicht mehr spielen können."

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Da im Winter die WM 2022 stattfindet, ist die Hinrunde für den Mittelfeldspieler so gut wie gelaufen. "Wir und Mo haben in den letzten zwei Wochen alles versucht, aber die Schulter ist bei ihm schon ein zweites Mal rausgesprungen und so geht es nicht. Daher haben wir uns für eine OP entschieden", erklärte Kehl vor der Freitagabendpartie des BVB gegen die TSG Hoffenheim.

Zuvor bestätigte Dortmunds Trainer Edin Terzic die Verletzung: "An der Schulter war er schon einmal verletzt. Damals wurde es konservativ behandelt. Wir haben versucht, ein bisschen Ruhe einkehren zu lassen und haben es jetzt fast zwei Wochen konservativ versucht. Heute morgen hat er signalisiert, dass es nicht geht, sodass er leider um eine OP nicht herumkommt. Leider wird er uns in der nächsten Zeit nicht zur Verfügung stehen."

Jamie Bynoe-Gittens schreit nach einem harmlos wirkenden Zweikampf auf. Der junge Engländer hatte sich die Schulter ausgekugelt.
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Jamie Bynoe-Gittens schreit nach einem harmlos wirkenden Zweikampf auf. Der junge Engländer hatte sich die Schulter ausgekugelt.

"Unfassbar": Auch Bynoe-Gittens an der Schulter verletzt

Das Spiel gegen Hoffenheim im Anschluss gewann der BVB durch ein Tor von Kapitän Marco Reus mit 1:0. Der Sieg und die damit verbundene Tabellenführung wurden jedoch durch eine weitere Verletzung überschattet.

Bei einem eher unscheinbaren Zweikampf mit Hoffenheims Abwehrspieler Ozan Kabak hatte sich der junge Jamie Bynoe-Gittens offenbar so schwer an der Schulter verletzt, dass er noch in der ersten Halbzeit ausgewechselt werden musste.

Der 18-jährige Engländer hatte sich bei der Aktion die Schulter ausgekugelt. "Die Schulter war raus", erklärte ein sichtlich besorgter Terzic nach der Partie am DAZN-Mikrofon. "Unfassbar" nannte Terzic das Verletzungspech seiner Spieler.

 

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