Generalprobe geglückt: Eintracht Frankfurt hat vor dem mit Spannung erwarteten Champions-League-Achtelfinale im Liga-Alltag noch einmal Selbstvertrauen getankt. Die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner setzte sich nach einer souveränen, aber glanzlosen Vorstellung mit 2:0 (1:0) gegen Werder Bremen durch und hielt damit zudem den Anschluss an die Spitzengruppe der Fußball-Bundesliga.
Ein Eigentor des Bremer Kapitäns Marco Friedl (8.) und einmal mehr Randal Kolo Muani (52.) ließen die Hessen drei Tage vor dem Hinspiel in der Königsklasse gegen die SSC Neapel jubeln. Die Eintracht verdiente sich den Erfolg gegen äußerst schwache Gäste, gegen den Spitzenreiter der italienischen Serie A muss sich Frankfurt am Dienstag (21.00 Uhr/Prime Video) jedoch steigern.
Voller Fokus auf die Liga, erst dann Vorfreude auf den Festabend in Europa - so lautete Glasners Motto. Man habe ausschließlich über Werder gesprochen, hatte der Eintracht-Coach im Vorfeld versichert. Neapel? Soll erst ab Sonntag das große Thema werden.
Entsprechend seriös starteten die Hessen, die nach der Pleite in Köln (0:3) auf Wiedergutmachung aus waren. Mit hohem Pressing, Ruhe im Ballbesitz, aber ohne spielerische Glanzpunkte kontrollierte Frankfurt die Partie vor 50.000 Fans. Zusätzlich Sicherheit brachte die frühe Führung: Werder-Verteidiger Friedl bugsierte den Ball nach einer Hereingabe von Kristijan Jakic etwas unbeholfen ins eigene Tor.
Kurz darauf kam Daichi Kamada frei in aussichtsreicher Position ins Straucheln und verzog (12.). Es sollte für lange Zeit der letzte gefährliche Abschluss gewesen sein, viel spielte sich zwischen den Strafräumen ab. Kurz vor der Pause waren es die Hessen, die nach dem besten Angriff der Partie durch Jesper Lindström noch einmal für Gefahr sorgten.
Im Vorfeld hatte auch das Duell zwischen Frankfurts Topscorer Kolo Muani und Werders Nationalspieler Niclas Füllkrug für Gesprächsstoff gesorgt. Füllkrug, bester Torschütze der Liga, tauchte aber über weite Strecken ab, offensiv fiel den Gästen fast nichts ein. SGE-Torhüter Kevin Trapp erlebte einen ruhigen Samstagabend.
Kolo Muanis Schnelligkeit blitzte dagegen immer wieder auf. Beim 2:0 musste der WM-Zweite jedoch aus kurzer Distanz nur noch einschieben, den ersten Versuch des Franzosen unmittelbar zuvor hatte Werder-Torhüter Jiri Pavlenka noch stark pariert. Frankfurt behielt auch in der Schlussphase alles im Griff, Glasner nahm Kolo Muani bereits nach etwas mehr als einer Stunde mit Blick auf Dienstag vom Feld.
Eintracht Frankfurt vs. Werder Bremen - 2:0 (1:0) | |
Tore | 1:0 Friedl (7., Eigentor), 2:0 Kolo Muani (52.) |
Aufstellung Eintracht Frankfurt | Trapp - Tuta, Jakic, Ndicka - Knauff, Kamada, Sow, Max (73. Lenz) - Lindström (87. Alidou), M. Götze (87. Alario) - Kolo Muani (68. Borré) |
Aufstellung Werder Bremen | Pavlenka - Veljkovic, Stark (73. Pieper), Friedl - Schmid (85. Dinkçi), Gruev, A. Jung (67. Buchanan) - N. Schmidt, Stage (67. Philipp) - Füllkrug, Ducksch |
Gelbe Karten | Max (57.) - Stark (40.) |
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Eintracht Frankfurt vs. Werder Bremen: Bundesliga im Liveticker zum Nachlesen - Spielende
Fazit: Überaus verdient gewinnt Eintracht Frankfurt das Heimspiel gegen Werder Bremen mit 2:0. Über nahezu 90 Minuten hatten die Hausherren die Sache im Griff, profitierten dabei sicherlich vom frühen Eigentor, legten aber nach Wiederbeginn früh nach, um jegliches Aufbäumen des Gegners im Keim zu ersticken. Im Schongang behielten die Hessen die Kontrolle und mussten sich nicht einmal ansatzweise verausgaben. Für die Gäste wurden drei Torschussversuche gezählt. Erst in der Schlussphase wurden die Hanseaten anderthalb Mal gefährlich. Davor blieb man über 89 Minuten erschreckend harmlos. Die Zweikampfbereitschaft ließ erkennen, dass der Aufsteiger durchaus gewillt war.
Eintracht Frankfurt vs. Werder Bremen: Bundesliga im Liveticker zum Nachlesen - 2. Halbzeit
90.+5.: Wenig später beendet Schiedsrichter Bastian Dankert das Treiben auf dem Platz.
90.+3.: Natürlich ist es jetzt viel zu spät. Zu lange hat eine solche Szene des Aufsteigers auf sich warten lassen. Jetzt ist der Zug abgefahren.
90.+2.: Dann trifft Werder doch tatsächlich ins Tor. Auf halbrechts steckt Eren Dinkci den Ball durch. Im Sechzehner schießt Niclas Füllkrug sofort mit dem rechten Fuß und netzt ein. Der Abseitspfiff ertönt sofort - und wird kurz darauf von VAR-Seite bestätigt.
90.+1.: Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Vier Minuten soll es noch obendrauf geben.
90.: Rechts im Strafraum dringt Eren Dinkci bis zur Grundlinie vor und flankt. Am Torraum bemüht sich Niclas Füllkrug um den Kopfball und sorgt für die erste nennenswerte Torannäherung der Gäste. Kevin Trapp muss einmal mehr nicht eingreifen.
Eintracht Frankfurt vs. Werder Bremen: Auswechslungen bei Eintracht Frankfurt
87.: Zudem wird Mario Götze durch Lucas Alario ersetzt. Die Hausherren sind mit den Spielerwechseln durch.
87.: Oliver Glasner nimmt Jesper Lindström aus dem Spiel, um Faride Alidou bringen zu können.
Eintracht Frankfurt vs. Werder Bremen: Auswechslung bei Werder Bremen
85.: Dann wird noch eine Runde gewechselt. Bei den Gästen räumt Romano Schmid das Feld zugunsten von Eren Dinkci.
85.: Dann wollen die Gastgeber offenbar noch Jiri Pavlenka berühmt schießen. Nach einem schnellen Angriff feuert Djibril Sow halblinks in der Box. Bremens Keeper pariert stark und hat dann Glück, dass Jesper Lindström im Nachsetzen den linken Pfosten trifft. Dann aber ertönt der Abseitspfiff.
83.: Und so kann die Eintracht hier sogar Kräfte sparen - beispielsweise für das Champions-League-Spiel am Dienstag gegen Napoli. Die Hessen hätten sicherlich nicht vermutet, dass das heute so einfach wird.
81.: Jetzt segelt ein hoher Ball in den Frankfurter Strafraum. Grob ist Niclas Füllkrug als Adressat auszumachen. Für den Nationalstürmer bleibt das aber ein ernüchternder Abend. Kevin Trapp pflückt sich die Kugel herunter.
79.: In den Zweikämpfen halten die Bremer sehr wohl dagegen, entscheiden ein paar mehr Duelle Mann gegen Mann für sich. Das allein aber reicht unübersehbar nicht.
77.: Ohne sich ein Bein auszureißen, kommt die Eintracht nun mal wieder zum Abschluss. Aus zentraler Position feuert Djibril Sow mit dem rechten Fuß. Der Schuss aus etwa 19 Metern gerät nicht platziert, dennoch hat Jiri Pavlenka etwas Mühe, wehrt das Ding aber letztlich ab.
75.: Werder wird doch bestimmt noch etwas versuchen. Die Schlussviertelstunde bricht an. Und so kann das der Aufsteiger noch nicht laufen lassen, dann hätte man doch gar nicht erst anreisen brauchen.
Eintracht Frankfurt vs. Werder Bremen: Auswechslung bei Eintracht Frankfurt
73.: Bei den Hausherren geht Philipp Max runter, wird durch Christopher Lenz ersetzt.
Eintracht Frankfurt vs. Werder Bremen: Auswechslung bei Werder Bremen
73.: Also muss weiter nachjustiert werden. Anstelle von Niklas Stark spielt fortan Amos Pieper. Dieser Wechsel ist aber auch nicht gerade prädestiniert dafür, dass sich nun plötzlich nach vorn etwas bewegen wird.
71.: Ein nennenswertes Bremer Aufbäumen ist nach wie vor nicht zu entdecken. Beinahe entspannt kontrollieren die Gastgeber die Partie.
Eintracht Frankfurt vs. Werder Bremen: Auswechslung bei Eintracht Frankfurt
68.: Auch Oliver Glasner meldet sich zu Wort, nimmt seinen Topstürmer Randal Kolo Muani auch mit Blick auf die kommenden Aufgaben vom Feld. Dafür mischt nun Rafael Borre mit.
Eintracht Frankfurt vs. Werder Bremen: Auswechslungen bei Werder Bremen
67.: Ferner räumt Jens Stage zugunsten von Maximilian Philipp das Feld.
67.: Dann sieht sich Ole Werner zum Handeln gezwungen, möchte von draußen Akzente setzen. Anstelle von Anthony Jung soll fortan Lee Buchanan etwas bewegen.
62.: Zumindest versucht es Werder jetzt. Viel Überzeugung ist da nicht zu erkennen. Und von Durchschlagskraft ist weiter überhaupt keine Spur. Das kann doch in der Form nicht weitergehen. Wann gibt es denn endlich den ersten Torschuss der Gäste?
59.: So schön das 2:0 aus hessischer Sicht ist, es sorgt nun gleich recht nicht dafür, dass die Partie endlich mal Fahrt aufnimmt. So bleibt das eine überschaubar unterhaltsame Angelegenheit. Vorzuwerfen ist das den Frankfurtern natürlich nicht, die liegen vorn. Der Aufsteiger ist gefordert.
Eintracht Frankfurt vs. Werder Bremen: Gelbe Karte gegen Eintracht Frankfurt
57.: Wegen eines taktischen Zugreifens gegen Niclas Füllkrug holt sich Philipp Max, Winterleihgabe aus Eindhoven, seine erste Gelbe Karte der Saison ab.
54.: Mit dem zweiten Tor ersticken die Hausherren das zaghafte Bemühen von Bremer Aufbäumen praktisch im Keim. Die Spielkontrolle geht somit wieder vollends an die Eintracht.
Eintracht Frankfurt vs. Werder Bremen: Tooor für Eintracht Frankfurt
52.: Tooooor! Eiskalt schlagen die Hessen zu. Von der linken Seite flankt Philipp Max mustergültig. Den gefährlichen Kopfball von Randal Kolo Muani aufs rechte Eck pariert Jiri Pavlenka noch sensationell. Doch Ansgar Knauff holt sich rechts in der Box den Abpraller, spielt den Ball halbhoch in den Torraum. Und dort steht Kolo Muani völlig allein, hält den rechten Fuß hin und drückt die Kugel in die Maschen.
51.: Über einen Freistoß von Marvin Ducksch gelangen die Gäste nochmals in den Strafraum. Erneut jedoch bleibt der Torabschluss aus.
48.: Jetzt bekommt der SV Werder die erste Ecke zugesprochen. Diese wird auf rechts kurz ausgefüht. Die folgende hohe Hereingabe klärt Kristijan Jakic für die Eintracht per Kopf.
46.: Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.
46.: Jetzt rollt der Ball wieder im Deutsche Bank Park.
Eintracht Frankfurt vs. Werder Bremen: Bundesliga im Liveticker zum Nachlesen - Halbzeit
Halbzeitfazit: In einem recht ereignisarmen Spiel führt Eintracht Frankfurt nach 45 Minuten gegen Werder Bremen mit 1:0. Das geht so in Ordnung, weil einzig die Hausherren zumindest etwas auf die Beine zu stellen versuchten. Mehr als drei, vier Halbchancen ergaben sich daraus nicht. Und so mussten die Hessen die Hilfe des Gegners in Anspruch nehmen und profitierten vom Eigentor des Marco Friedl. Die Gäste hatten laut Statistik sogar häufiger den Ball, wussten mit dem allerdings gar nichts anzufangen. Die komplett harmlosen Hanseaten haben noch nicht einen Torschussversuch zustande gebracht. Da muss sich nach Wiederbeginn einiges tun, will man hier nicht mit leeren Händen abreisen.
Eintracht Frankfurt vs. Werder Bremen: Bundesliga im Liveticker zum Nachlesen- 1. Halbzeit
45.+2.: Dann bittet Schiedsrichter Bastian Dankert die Akteure zur Pause in die Kabinen.
45.+1.: Dann zeigen die Hessen den aus dem Spiel heraus besten Angriff über Jesper Lindström, Philipp Max und Mario Götze zurück zum Dänen. Dieser jagt seinen Rechtsschuss weit übers Tor.
45.: Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab. Zwei Minuten soll es noch obendrauf geben.
42.: Überaus kleinlich haben die Statistiker inzwischen sechs Frankfurter Torschussversuche zusamengesammelt. Da ist aber auch wirklich alles dabei, was nur halbwegs zum Flug in Richtung Grundlinie angesetzt hat.
Eintracht Frankfurt vs. Werder Bremen: Gelbe Karte gegen Werder Bremen
40.: Erstmals greift Bastian Dankert zum gelben Karton. Den bekommt Niklas Stark nach einem Foul an Randal Kolo Muani zu sehen. Für den Bremer Verteidiger ist das die fünfte Verwarnung der Saison, was eine Sperre für den kommenden Spieltag nach sich zieht.
39.: Dann tritt Jesper Lindström eine Ecke von der rechten Seite. Die findet auf den Schädel von Evan Ndicka, der aus etwa sechs Metern über die Kiste köpft.
37.: Auch auf der Gegenseite müssen wir allerdings ebenfalls auf Standards bauen, wenn sich Hoffnung auf nennenswert Gefährliches ergeben soll. Philipp Max schreitet im linken Halbfeld zur Tat, bleibt mit seinem Freistoß aber hängen.
34.: Darüber hinaus fällt den Norddeutschen weiterhin gar nichts ein. Und da es zudem an jeglichem Tempo fehlt, können die Frankfurter alles entspannt verteidigen und geraten dabei nicht ansatzweise ins Schwitzen.
32.: Marvin Ducksch führt den Freistoß aus, bringt seine halbhohe Flanke aber nicht an den eigenen Mann. Chance vertan.
31.: Ilia Gruev zerrt dann mal etwas an den Ketten und holt auf rechts gegen Evan Ndicka einen Freistoß raus. VIelleicht ergibt sichd arauf mal etwas für Bremen.
28.: Als die Partie kurz darauf wieder läuft, segelt von links eine Flanke von Philipp Max in den Strafraum. Ansgar Knauff steht gut in der Kuft, platziert seinen Kopfball aber nicht gut genug. Das ist einer für Jiri Pavlenka.
27.: Bei einem langen Ball kommt Jiri Pavlenka aus seinem Tor, klärt an der Strafraumgrenze per Kopf und räumt dabei den Teamkollegen Niklas Stark gleich mit ab. Der sitzt dann auf dem Rasen und muss erstmal kurz durchatmen. Dann aber geht es weiter.
25.: Allerdings passiert recht wenig. Torraumszenen gibt es nahezu gar nicht zu bestaunen. Wir sind noch immer bei einem Torschuss. Mehr tut sich einfach nicht. Und so steht sich allmählich Langeweile ein.
23.: Die Eintracht steht gut. Was auch immer Werder auf die Beine stellen möchte, fangen die Hausherren ganz früh ab. So kommen die Jungs von Oliver Glasner immer wieder an den Ball und behalten diese Angelegenheit über die Maßen gut im Griff.
20.: Jetzt nähern sich die Gäste dem Sechzehner tatsächlich mal an. Die Flanke von Romano Schmid landet direkt in den fangbereiten Armen von Kevin Trapp.
18.: Übrigens haben die Statistiker bis hierhin mehr als 60 Prozent Ballbesitz für Bremen entwickelt. Optisch wirkt sich das auf dem Platz gar nicht aus - eben weil das alles brotlose Kunst ist.
16.: Die 50.000 Zuschauer im Deutsche Bank Park sind natürlich bester Stimmung. Der Lautstärkepegel liegt gewohnt hoch. Und die Gastgeber wirken in ihrem Tun weiterhin zielstrebiger.
14.: So kontrolliert die Eintracht das Geschehen, auch wenn die Gäste durchaus ihre Spielanteile bekommen. Doch bei den Hanseaten passiert noch überhaupt nichts nach vorn.
12.: Dann wird Daichi Kamada von Mario Götze Richtung Sechzehner geschickt, schließt unter Bedrängnis ab. Der Rechtsschuss verfehlt das Ziel. Somit sind die Frankfurter nun rechnerisch bei 100 Prozent Schusseffizienz.
9.: So haben wir nun das Kuriosum, dass es bei einer Schussbilanz von 0:0 im Ergebnis 1:0 für die Eintracht steht. Diese Effizienz ist ja gar nicht auszuhalten. Aufgrund der bisherigen Eindrücke geht die Führung in Ordnung.
Eintracht Frankfurt vs. Werder Bremen: Tooor für Eintracht Frankfurt
7.: Tooooor! Diesen Freistoß tritt Philipp Max mit ganz viel Zug weit über den zweiten Pfosten hinaus. Dort taucht Kristijan Jakic auf, befördert die Kugel direkt in den Torraum. Dort möchte Marco Friedl für Werder klären, lenkt den Ball aber aus drei, vier Metern ins eigene Tor.
7.: Schon steht die nächste Standardsituation für die Hausherren an. Im linken Halbfeld liegt der Freistoß bereit.
4.: Den Eckstoß auf der linken Seite führen die Hessen kurz aus. Ertrag entwickelt sich anschließend nicht daraus.
3.: Die Eintracht bemüht sich um den Ball, bestimmt also die ersten Augenblicke der Partie. Und dann kommt plötzlich über links Schwung rein. Jesper Lindström stürmt in den Sechzehner, sucht Ansgar Knauff. Im letzten Moment geht Marco Friedl dazwischen und klärt zur Ecke.
1.: Soeben ertönt der Anpfiff. Bei recht milden zwölf Grad in Frankfurt stoßen die Gäste an.
Eintracht Frankfurt vs. Werder Bremen: Bundesliga im Liveticker zum Nachlesen - Vor Beginn
Vor Beginn: Kurz vor Spielbeginn blicken wir auf das Schiedsrichtergespann. An der Pfeife agiert Bastian Dankert. Der 42-jähirge FIFA-Referee kommt zu seinem 143. Einsatz im deutschen Fußball-Oberhaus und zur Unterstützung die Assistenten Marcel Unger und Frederick Assmuth dabei. Den Vierten Offiziellen gibt Dr. Robin Braun. Mit der Videoüberwachung wurden Pascal Müller und Dr. Henrik Bramlage betraut.
Vor Beginn: Übrigens gab es in der Hindrundenpartie vom 4. Spieltag ein Sieben-Tore-Spektakel im Weserstadion. Die Eintracht hatte das bessere Ende (3:4). In letzten gemeinsamen Spielzeit davor (2021/2022) gewann der SV Werder sein Heimspiel (2:1) und ergatterte in Frankfurt einen Punkt (1:1). Im März 2020 feierten die Hessen den letzten Heimsieg - mit 2:0 im Viertelfinale des DFB-Pokals. Der letzte Bremer Dreier geht auf September 2018 zurück (1:2).
Vor Beginn: Frankfurt steht unmittelbar vor einer großen Aufgabe im Achtelfinale der Champions League (gegen Napoli), muss heute aber noch einmal die Sinne fürs Alltagsgeschäft Bundesliga schärfen. Auch die Hessen erlebten jüngst gegen Köln ein böses Erwachen, unterlagen am letzten Spieltag in der Domstadt 0:3. Damit endete eine Serie von neun Pflichtspielen ohne Niederlage - darunter befanden sich sechs Siege. Zu Hause steht die Eintracht bei vier Dreiern in Folge. Letztmals Punkte hergeben musste man Ende Oktober gegen Dortmund (1:2).
Vor Beginn: Mit einer bösen 1:7-Pleite in Köln ist der SV Werder ins neue Jahr gestartet. Darauf folgte die 1:2-Heimniederlage gegen Union Berlin. Nach vier verlorenen Spielen in Folge mit 17 Gegentreffern gewannen die Grün-Weißen dann aber sowohl daheim gegen Wolfsburg (2:1) als auch auswärts in Stuttgart (2:0) und sammelten weitere wertvolle Punkte. Dass es danach bei den formstarken Borussen in Dortmund ein 0:2 setzte, musste der Aufsteiger einkalkulieren.
Vor Beginn: Mit Blick auf die Tabelle vor diesem Spieltag hat hier der Sechste den Neunten zu Gast. Zwischen beiden Mannschaften liegen acht Punkte. Während die Eintracht ums internationale Geschäft ringt und natürlich für die kommende Saison die Champions League im Sinn hat, baut der Aufsteiger auf ein komfortables Polster von zehn Zählern zur Abstiegszone.
Vor Beginn: Nach der 0:2-Heimpleite gegen Dortmund gibt es bei den Gästen vier Umstellungen. Amos Pieper (Bank), Mitchell Weiser (Außenbandverletzung im Sprunggelenk), Leonardo Bittencourt (Gelbsperre) und der erkrankte Christian Groß sind nicht in Bremens Anfangsformation zu finden. Dafür beordert Ole Werner heute Marco Friedl, Romano Schmid, Niklas Schmidt und Ilia Gruev von Beginn an auf den Platz. Auf der Bank wird mit Tim-Justin Dietrich ein 20-Jähriger aus der zweiten Mannschaft Platz nehmen, der bislang noch kein Pflichtspiel für die Profis absolviert.
Vor Beginn: Für den SV Werder Bremen stehen anfangs folgende elf Spieler auf dem Platz: Pavlenka - Veljkovic, Stark, Friedl - Schmid, Gruev, Jung, Schmidt, Stage - Füllkrug, Ducksch.
Vor Beginn: Im Vergleich zur 0:3-Niederlage am vergangenen Sonntag in Köln nimmt Oliver Glasner zwei Veränderungen vor. Anstelle von Makoto Hasebe und Buta (beide Bank) rutschen Kristian Jakic und Ansgar Knauff in die Frankfurter Startelf.
Vor Beginn: Zu Beginn der Berichterstattung gilt unser Interesse den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zunächst der Mannschaftsaufstellung von Eintracht Frankfurt: Trapp - Tuta, Jakic, Ndicka - Knauff, Kamada, Sow, Max, Lindström, Götze - Kolo Muani.
Vor Beginn: Trainer Oliver Glasner hat Eintracht Frankfurt ins Achtelfinale der Champions League geführt. Dennoch darf die Bundesliga nicht vernachlässigt werden. Kann die SGE dieser Doppelbelastung standhalten?
Vor Beginn: Um 18.30 wird das Topspiel der Bundesliga im Deutsche-Bank-Park (Frankfurt) angepfiffen.
Vor Beginn: Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker der Partie Eintracht Frankfurt vs. Werder Bremen.
Eintracht Frankfurt vs. Werder Bremen: Bundesliga heute im TV und Livestream
Nach der Bundesligakonferenz folgt das Topspiel am Abend. Und das wird üblicherweise von Sky übertragen. Genauso ist es beim Spiel Eintracht Frankfurt vs. Werder Bremen der Fall. Der Pay-TV-Sender beginnt die Übertragung um 17.30 Uhr. Kommentator ist Wolff Fuss.
Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, das Spiel via Livestream zu verfolgen. Sky Go und WOW sind dabei die einzigen Optionen. Beides ist kostenpflichtig. Allerdings bietet die neue Streamingplattform WOW vielfältige Möglichkeiten. Guckt Euch das Ganze doch gerne hier etwas genauer an.
Eintracht Frankfurt vs. Werder Bremen: Offizielle Aufstellungen
- Eintracht Frankfurt: Trapp - Tuta, Jakic, Ndicka - Knauff, Kamada, Sow, Max - Lindström, M. Götze - Kolo Muani
- Werder Bremen: Pavlenka - Veljkovic, Stark, Friedl - Schmid, Gruev, A. Jung - N. Schmidt, Stage - Füllkrug, Ducksch
Bundesliga: Die Tabelle vor dem 21. Spieltag
PL. | TEAM | SP. | S | U | N | TORE | DIFF. | PUNKTE |
1 | Bayern München (M) | 20 | 12 | 7 | 1 | 59:18 | 41 | 43 |
2 | 1. FC Union Berlin | 20 | 13 | 3 | 4 | 35:24 | 11 | 42 |
3 | Borussia Dortmund | 20 | 13 | 1 | 6 | 40:26 | 14 | 40 |
4 | SC Freiburg | 20 | 11 | 4 | 5 | 32:31 | 1 | 37 |
5 | RB Leipzig (P) | 20 | 10 | 6 | 4 | 40:26 | 14 | 36 |
6 | Eintracht Frankfurt | 20 | 10 | 5 | 5 | 40:29 | 11 | 35 |
7 | VfL Wolfsburg | 20 | 8 | 6 | 6 | 38:26 | 12 | 30 |
8 | Bayer 04 Leverkusen | 20 | 8 | 3 | 9 | 33:32 | 1 | 27 |
9 | Werder Bremen (N) | 20 | 8 | 3 | 9 | 31:39 | -8 | 27 |
10 | Bor. Mönchengladbach | 20 | 7 | 5 | 8 | 35:33 | 2 | 26 |
11 | 1. FC Köln | 20 | 6 | 8 | 6 | 32:31 | 1 | 26 |
12 | 1. FSV Mainz 05 | 20 | 7 | 5 | 8 | 30:32 | -2 | 26 |
13 | FC Augsburg | 20 | 6 | 3 | 11 | 25:36 | -11 | 21 |
14 | TSG Hoffenheim | 20 | 5 | 4 | 11 | 29:39 | -10 | 19 |
15 | VfL Bochum | 20 | 6 | 1 | 13 | 24:49 | -25 | 19 |
16 | Hertha BSC | 20 | 4 | 5 | 11 | 24:36 | -12 | 17 |
17 | VfB Stuttgart | 20 | 3 | 7 | 10 | 23:36 | -13 | 16 |
18 | FC Schalke 04 (N) | 20 | 2 | 6 | 12 | 14:41 | -27 | 12 |