"Ich habe großes Verständnis für die Emotionen am Freitagabend", sagte Stegemann im Fußball-Talk Doppelpass bei Sport1 und berichtete dann, am Samstag sei "meiner Familie und mir sehr konkret gedroht" worden. Daraufhin habe er Anzeige erstattet.
Zuvor hatte sich bereits BVB-Boss Hans-Joachim Watzke vehement gegen die Drohungen und Verunglimpfungen in den Sozialen Medien gewendet. "Anfeindungen jeder Art, Verunglimpfungen oder Drohungen, sei es persönlich oder anonym über Social-Media-Kanäle, können wir - aller Enttäuschung zum Trotz - aber nicht einmal im Ansatz tolerieren", wurde Watzke als Vorsitzender der BVB-Geschäftsführung vom Verein zitiert.
Der Klub habe seine Sicht der Dinge direkt nach dem Spiel mit dem Schiedsrichter besprochen. Dieser habe anschließend versichert, "wie leid es ihm tut. Damit ist die Sache für uns erledigt", hieß es in der Mitteilung.
Stegemann hatte bereits am Samstag mehrmals zugegeben, dass der nicht gegebene Elfmeter nach einem Foul des Bochumers Danilo Soares an Karim Adeyemi ein Fehler gewesen sei.