"Ich freue mich sehr, dass ich weiter Teil von RB Leipzig sein und an der Geschichte weiterschreiben darf", sagte Rose, der in der Bundesliga zuvor bereits Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund gecoacht hatte. "Als ich nach dem Pokalsieg in all die glücklichen Gesichter zigtausender Fans geschaut habe, hat mich das stolz gemacht. Leipzig ist meine Stadt und Ostdeutschland meine Heimat."
Der 46-jährige Rose muss nun allerdings einen größeren Umbruch bei den Leipzigern händeln. In den Starspielern Christopher Nkunku (FC Chelsea) und Dominik Szoboszlai (FC Liverpool) verließen wichtige Stützen den Klub, dafür kamen in Lois Openda (RC Lens), Christoph Baumgartner (TSG Hoffenheim), Benjamin Sesko und Nicolas Seiwald (beide RB Salzburg) Spieler mit reichlich Potenzial.
"Marco hat RB Leipzig vergangene Saison in einer schwierigen Phase übernommen", sagte Sport-Geschäftsführer Max Eberl: "Gemeinsam mit seinem Trainerteam hat er die Mannschaft stabilisiert, Widerstände überwunden und am Ende noch einen großartigen dritten Platz in der Bundesliga erreicht. Die Krönung der Saison war für uns alle dann der Pokalsieg."
Rose verbinde "viele Dinge miteinander, die einen herausragenden Trainer ausmachen, und passt zum RB-Fußball und zu Leipzig wie die Faust aufs Auge", erklärte Eberl weiter: "Wir sind beide überaus ambitioniert und erfolgsorientiert. Deshalb haben wir uns für einen Zweijahresvertrag entschieden und freuen uns sehr, den Weg gemeinsam fortzusetzen."