"Da bin ich bockstark": Julian Brandt vom BVB scherzt über ungewohnte Position

Von Nino Duit
BVB, Noten, Einzelkritiken, Spieler, Borussia Dortmund, PSG, Paris Saint-Germain, Champions League, 6. Spieltag, Gruppenphase
© getty

Julian Brandt als Rechtsverteidiger? Nach dem mittlerweile abgebrochenen Experiment mit Kai Havertz sucht Bundestrainer Julian Nagelsmann weiterhin einen Rechtsverteidiger - halb im Scherz bietet sich nun Borussia Dortmunds Brandt an.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Bei uns im Abschlusstraining in Dortmund spielen wir oft Alt gegen Jung. Das ist dann nicht positionsbezogen, sondern es sind schon mal gefühlt 15 Offensive in einer Mannschaft", sagte der 27-jährige Mittelfeldspieler dem kicker. "Und dann helfe ich auch mal als Rechtsverteidiger aus - da bin ich bockstark." Auch beim Länderspiel gegen Österreich habe er das "ein Stück weit getan".

Mit Blick auf eine Berufung in den Kader für die Heim-EM zeigt sich Brandt - genau wie sein BVB-Kollege Nico Schlotterbeck - optimistisch: "Mir stehen alle Möglichkeiten offen, für die EM, für die Nationalmannschaft. Ich habe es selbst in der Hand, dem Bundestrainer genug Argumente zu geben, im Sommer mitzufahren."

Beim BVB arbeitet Brandt neuerdings mit den Co-Trainern Nuri Sahin und Sven Bender zusammen. "Sie sind sehr lebendig. Ich halte viel von beiden, sehr viel", sagte Brandt. "Es sind echt gute Jungs, die sich auf dem Platz direkt zeigen, lautstark sind und versuchen voranzugehen, aber auch den Weg aufzuzeigen."

Zum Rückrunden-Auftakt trifft der BVB am Samstag um 18.30 Uhr auf den SV Darmstadt.

Artikel und Videos zum Thema