Durch das bevorstehende Aus von Hans-Joachim Watzke als BVB-Geschäftsführer steht ein Umbruch in der Chefetage des Vereins an. Dem Bericht zufolge soll es dahingehend aktuell zwei Szenarien geben.
Eine Option sei die Beförderung von Sportdirektor Sebastian Kehl zum Geschäftsführer Sport und eine Rückkehr des früheren Chefscouts Sven Mislintat für dessen Nachfolge.
Da Kehl in Sachen Kaderzusammenstellung und Durchsetzungsvermögen allerdings intern nicht mehr als unumstritten gelten soll, denkt der BVB laut Express auch über eine externe Lösung nach.
Demnach soll intern über die Personalie Fredi Bobic als Geschäftsführer Sport diskutiert werden. Der 52-Jährige hatte vor einigen Tagen zwar gesagt, dass er "Stand jetzt" nicht in Dortmund einsteigen werde und die schon länger bestehenden Gerüchte mit "Stuss" kommentiert, sei aber dennoch als Kopf eines neuen Trios im Gespräch.
Sami Khedira und Bobic-Vertrauter zum BVB?
Als Sportdirektor soll dann Weltmeister Sami Khedira installiert werden. Als großer Befürworter des 36-Jährigen gelte vor allem Matthias Sammer, der Watzke und die BVB-Führung seit 2018 berät.
Zusätzlich sei Sebastian Zelichowski als technischer Direktor ein Thema. Der 41-Jährige hatte bereits bei den ehemaligen Stationen von Bobic in Frankfurt und Berlin unter dessen Führung gearbeitet.