Das berichtet die Bild. Demnach stehen die Karten für den BVB bei Ex-Spieler Führich, der einst zwischen 2013 und 2014 sowie zwischen 2019 und 2020 für die Westfalen aktiv war, nicht schlecht.
Der Grund: Dortmund verspricht sich aufgrund von Führichs Vergangenheit im Klub sowie seiner Herkunft aus dem Ruhrgebiet (in Castrop-Rauxel geboren) einen "Heimvorteil" und hat zudem noch mit dem designierten Kaderplaner Sven Mislintat ein Ass im Ärmel.
Mislintat zählt zu den Förderern von Führichs Karriere und holte ihn 2021 vom SC Paderborn 07 zum VfB Stuttgart. Dort gelang dem offensiven Flügelspieler der Durchbruch, mittlerweile ist der 26-Jährige deutscher Nationalspieler.
BVB-Trainer Edin Terzic fand auf der Pressekonferenz der Borussia vor dem direkten Duell am Samstag (18.30 Uhr) mit dem VfB lobende Worte für Führich: "Seine Entwicklung überrascht mich gar nicht, ich kenne ihn extrem lange. Wir haben ihn damals zur U16 dazu geholt. Er war beim BVB körperlich noch schwächer unterwegs. Die Fähigkeiten am Ball, die Kreativität, der Mut, die Beschleunigung, das alles war damals aber schon erkennbar. Er ist einen sehr harten Weg gegangen, hat immer wieder gehört, dass es eng werden könnte. Er hat hart gearbeitet, sich mittlerweile in den Fokus der Nationalmannschaft gespielt."
Bis 2028 ist Führich noch bei den Schwaben gebunden, soll dank einer Ausstiegsklausel im Sommer aber für eine Ablösesumme von 24 Millionen Euro gehen können. Neben dem BVB und dem FC Bayern scheinen auch Bayer Leverkusen und RB Leipzig an ihm interessiert.