Die beiden Innenverteidiger seien "persönlich sehr miteinander verbunden und als Team in der Defensive zusammen stärker", erklärte Tapsoba im Interview mit dem kicker. "Wir haben in der Bundesliga nur 24 Tore kassiert. Jona hatte einen großen Anteil daran. Wir sprechen viel und immer miteinander. Ich möchte nicht gegen ihn spielen."
Inzwischen scheint ein Wechsel von Tah zum FC Bayern aber ohnehin nicht mehr ganz so wahrscheinlich zu sein. Allerdings herrscht Uneinigkeit in der Medienlandschaft. Sky und Transferexperte Fabrizio Romano berichten derweil, dass ein Transfer noch nicht gänzlich vom Tisch sei.
Aus Sicht der Leverkusener wäre ein Verbleib des 28-Jährigen aber von großem Wert, wie Tapsoba betonte: "Weil er eine ganz besondere Rolle in der Mannschaft einnimmt. Auf und neben dem Platz. Und er hat vergangene Saison sehr gut gespielt. Gerade in der Defensive. Ich sage immer: Er ist unser Collector, unser Sammler. Er sammelt im Spiel hinten jeden Ball ein. Ich hoffe sehr, dass er bleibt."
Tah habe Tapsoba nach dessen Wechsel am meisten geholfen. "Vielleicht auch, weil er mit mir Französisch gesprochen hat. Und er stand mir sofort näher, weil ein Elternteil von ihm von der Elfenbeinküste stammt. Wir sind einfach miteinander verbunden", sagte er und ergänzte: "Jona ist für mich wie ein großer Bruder geworden. Auf und neben dem Platz. Er ist derjenige, der jeden integriert."
