"Das war schlimm": Oliver Kahn verrät, warum er zuletzt geweint hat

Von Felix Götz
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© getty

Oliver Kahn hat in einem Interview über den schlimmsten Moment seiner Karriere gesprochen. Außerdem verriet er, aus welchem Grund er letztmals weinte.

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"Große Gefühlsregungen entsprachen damals nicht dem Macho-Ideal des Profi-Fußballers. Die heutige Welt ist da Gott sei Dank offener", antwortete Kahn dem kicker auf die Frage, wie oft er als Profi geweint habe.

"Auf dem Platz war ich eher erstarrt wie nach dem verlorenen Champions-League- Finale 1999 in Barcelona - das Schlimmste, was ich je im Sport erlebt habe. Die WM-Finalniederlage 2002 hatte nicht ganz diese brutale Wirkung", so der frühere Nationaltorhüter weiter.

Letztmals habe er nach dem Tod seines Hundes Tränen vergossen, erklärte der 55-Jährige: "Geweint habe ich zuletzt, als mein Labrador nach 16 Jahren starb. Das war schlimm."

Kahn stand von 1994 bis 2008 beim FC Bayern zwischen den Pfosten. 2021 wurde der gebürtige Karlsruher Vorstandsvorsitzender des deutschen Rekordmeisters, ehe er im Mai 2023 entlassen wurde.

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