"Es kam nur ein Lachsmiley, er wollte nichts rausrücken", sagte Terodde in seiner Expertenrolle bei Sky über den Chatverlauf mit seinem früheren Mitspieler beim 1. FC Köln.
"Als die Anfrage von Oliver (Mintzlaff, d. Red.) und Mario (Gomez, d. Red.) kam, war mir schnell klar: Das interessiert mich sehr. Ich habe das unserem Aufsichtsratssitzenden frühzeitig offen und ehrlich mitgeteilt", sagte Schäfer.
Die Trennung sei dennoch "auf keinen Fall" versöhnlich gewesen: "Ich hatte wunderschöne 17 Jahre, habe Titel gewonnen, Abstiegskämpfe gemeistert und werde Wolfsburg für immer im Herzen behalten. Deshalb habe ich dazu auch lange nichts gesagt."
Schäfer spielte von 2007 bis 2017 für die Wölfe, gewann 2009 die Meisterschaft und 2015 den DFB-Pokal. Auch acht Länderspiele unter Bundestrainer Joachim Löw stehen in seiner Vita. Nach seiner aktiven Karriere war Schäfer zunächst Sportdirektor, dann Geschäftsführer in Wolfsburg, ehe er am 10. April 2024 mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben entbunden wurde und ab August in Leipzig anheuerte.