Präsident Uli Hoeneß zeigt sich zufrieden mit den bisherigen Transferaktivitäten des FC Bayern München in diesem Sommer. Bei der spektakulären Verpflichtung von James Rodriguez nimmt er Trainer Carlo Ancelotti in die Pflicht.
"Wir verlassen uns da voll auf Carlo Ancelotti, der ihn im Gegensatz zu uns viel besser kennt. Das ist der Wunschspieler von ihm und den hat er jetzt gekriegt", sagte Hoeneß am Rande des Telekom Cups in Mönchengladbach.
Im ersten Spiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim (1:0) kam der Kolumbianer noch nicht zum Einsatz, im zweiten Match gegen Werder Bremen gab er aber sein Debüt für den Rekordmeister.
James war erst am Dienstag nach München gewechselt. Der 26-Jährige ist für zwei Jahre von Real Madrid ausgeliehen, anschließend besitzen die Bayern eine Kaufoption.
James Rodriguez ist der fünfte Neuzugang
Nach Corentin Tolisso, Sebastian Rudy, Niklas Süle und dem von Juventus endgültig gekauften Kinsgley Coman ist James der fünfte Neuzugang in diesem Sommer. Der ebenfalls verpflichtete Serge Gnabry wurde mittlerweile an 1899 Hoffenheim weiterverliehen.
"Wir haben ganz vernünftig eingekauft", sagte Hoeneß. "Die Neuzugänge werden die Mannschaft in der Breite und in der Spitze verbessern. Für das, was wir ausgegeben haben, ist die Mannschaft prima verstärkt worden."
Ob die Bayern noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv werden, ist offen. Das Transferfenster ist noch bis zum 31. August geöffnet.