FC Bayern: Rummenigge kritisiert Lewandowski-Aussagen über Rückendeckung

Von SPOX
Karl-Heinz Rummenigge kritisiert Robert Lewandowski.
© getty

Karl-Heinz Rummenigge hat sich im Vorfeld des ersten Bundesligaspiels zwischen dem FC Bayern und 1899 Hoffenheim zur Wechsel-Causa um Robert Lewandowski geäußert und dessen Aussagen über mangelnde Rückendeckung seitens des Vereins kritisiert.

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Rummenigge habe schon im März und April gesagt, dass er die harte Kritik an Lewandowski und die ganze Diskussion nach den Spielen in der Champions League lächerlich finde. "Eine größere positive Kundgebung konnten wir ihm eigentlich gar nicht zukommen lassen", erklärte Rummenigge bei Eurosport.

Lewandowski hatte vergangene Woche gegenüber der Sport Bild behauptet, "keinen Schutz vom Verein empfunden" zu haben: "Ich habe mich in der Situation allein gefühlt."

Diesen Vorwürfen widersprach Rummenigge entschieden. "Ich finde es immer komisch, wenn es über die Medien ausgetragen wird. Meine Tür steht immer offen, er kann immer zu mir kommen und ich habe eigentlich auch ein gutes Verhältnis zu ihm", der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern, dessen Vertrag beim deutschen Rekordmeister nach der Saison ausläuft.

Bevor er oder Präsident Uli Hoeneß jedoch ans Aufhören denken würden, müsse man zunächst "den Umbruch innerhalb der Mannschaft gescheit schaffen", erklärte der 62-Jährige: "Danach gibt es dann die Frage, wie es mit ihm und mir weitergeht und ob die Nachfolge geklärt ist.

Rummenigge begrüßt Vertrauen für Bundestrainer Joachim Löw

Rummenigge begrüßte außerdem die Entscheidung der DFB-Führung, mit Bundestrainer Joachim Löw auch nach dem WM-Debakel weiter machen zu wollen: "Ich glaube, dass man Löw das Vertrauen ausgesprochen hat, war richtig", sagte Rummenigge, für den sich Löw diese Chance verdient habe.

So, wie es im Moment laufe, könne es beim DFB jedoch nicht weitergehen, ergänzte der Vorstandschef des deutschen Rekordmeisters. Der Fußball würde "von zu vielen Amateuren geleitet" werden, daher spricht sich Rummenigge für eine Strukturreform aus: "Die Elite des deutschen Fußballs muss in der Zukunft eine wichtige Rolle im DFB spielen."

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