FC Bayern, News und Gerüchte: Youngster Chris Richards vor dauerhaftem Abgang?

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FC Bayern, News und Gerüchte: Youngster Chris Richards vor dauerhaftem Abgang?

In der Vorsaison zeigte Bayern-Youngster Chris Richards bei seiner Leihe zur TSG Hoffenheim starke Leistungen, nach Informationen des kicker könnte auch die Zukunft des US-Amerikaners im Kraichgau liegen. Demnach sei ein "weiteres oder längerfristiges Engagement" denkbar.

Eine zeitnahe Lösung sei jedoch unwahrscheinlich, da die Dienste von Richards aufgrund der personellen Probleme in der Defensive des FC Bayern benötigt werden. So könnte ein Wechsel am Ende des Transferfensters im Laufe des Augusts zustande kommen. Der 21-Jährige ist noch bis 2023 an den FCB gebunden.

Die verletzten Alphonso Davies und Lucas Hernandez werden den Saisonstart aller Voraussicht nach verpassen, für die Abwehrzentrale stehen neben Neuzugang Dayot Upamecano nur Niklas Süle und Tanguy Nianzou zur Verfügung. Aushelfen könnte als rechter Innenverteidiger zudem Benjamin Pavard.

Richards wechselte im Januar 2019 nach einer vorherigen Leihe fest vom FC Dallas nach München. Nach 38 Einsätzen in der zweiten Mannschaft und acht bei den Profis wurde er für die Rückrunde der Saison 2020/21 nach Hoffenheim verliehen. Dort traf er auf Trainer Sebastian Hoeneß, mit dem er 2020 mit den Bayern-Amateuren die Meisterschaft in der 3. Liga gefeiert hatte. Abgesehen von einer Oberschenkelverletzung in der Endphase der Saison war er dort gesetzt und überzeugte.

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FC Bayern, News - Helmer: "Upamecano erinnert mich an Boateng"

Der ehemalige Bayern-Profi und Nationalspieler Thomas Helmer traut Dayot Upamecano zu, beim FC Bayern eine tragende Rolle einzunehmen: "Ich glaube, er packt es beim Rekordmeister und wird zum neuen Anker in der Abwehr", schrieb Helmer in seiner Kolumne für den kicker.

"Er kann noch mehr, als er bereits bei RB Leipzig gezeigt hat. Upamecano ist jung, erinnert ein bisschen an Jerome Boateng, als der 2011 zu den Bayern kam", erklärte Helmer weiter und sieht einen "großen Vorteil" darin, dass der Franzose Trainer Julian Nagelsmann bereits aus Leipzig kennt.

Nach den Abgängen von David Alaba, Javi Martinez und Jerome Boateng komme zukünftig mehr Verantwortung auf Niklas Süle zu, der eine schwierige Saison mit Verletzungen und Leistungsschwankungen hinter sich hat. Helmer sieht ihn weiter als "gute Option", Nagelsmann werde ihn "wieder hinbekommen".

Zuletzt hatte Nagelsmann seinen ehemaligen Schützling gelobt, ihn aber gleichzeitig in die Pflicht genommen: "Wenn er die Einsicht hat, an seinen Baustellen zu arbeiten und dazu jetzt noch einen Trainer bekommt, der ihn seit der U16 kennt, bin ich zuversichtlich, dass er seine PS wieder auf die Straße bringt. Er muss was tun, das weiß er, aber ich halte sehr, sehr viel von ihm."

FC Bayern, News: Sportpsychologe sieht Nagelsmann in der Bringschuld

Sportpsychologe Matthias Herzog glaubt, dass Julian Nagelsmann beim FC Bayern vor einer größeren Herausforderung steht als viele seiner Vorgänger: "Grundsätzlich hat er einen schwereren Start bei den Spielern als andere Trainer vor ihm", erklärte Herzog der tz.

"Die Spieler lieben seinen Vorgänger Hansi Flick und sind eher traurig, dass er weg ist. Also muss sich Julian erst das Vertrauen verdienen", sagte Herzog weiter. Außerdem fehle es dem Ex-Leipziger im Vergleich zu Trainern wie Ottmar Hitzfeld, Jupp Heynckes oder Louis van Gaal an Erfahrung bei Topklubs sowie Titeln - auch aufgrund seines Alters.

Doch Nagelsmanns "Jugend" - er ist beispielsweise jünger als Manuel Neuer - bringe auch Vorteile mit sich: ""Mit Spaß erzielen wir bessere Ergebnisse. Gerade nach der eher durchwachsenen letzten Saison und dem frühen EM-Aus der Bayern-Stars ist es wichtig, eine positive Stimmung zu erzeugen." Dies sei durch die geringere Distanz zu den Spielern einfacher möglich.

Positiv sieht Herzog auch das Verhältnis von Nagelsmann zur Führungsriege um Hasan Salihamidzic und Oliver Kahn, von denen er für die bisherige Zusammenarbeit bereits in den höchsten Tönen gelobt wurde:

"Durch Vertrauensaufbau in der ersten Phase der Vorbereitung und eine vertrauliche Kommunikation erhält er Informationen von allen Seiten. Auch wenn wider Erwarten die Ergebnisse ausbleiben sollten, dürften die Bosse mehr Geduld haben, wenn das Zwischenmenschliche stimmt."

FC Bayern, Gerücht: Chelsea will wohl Coman - Hudson-Odoi als Tauschobjekt?

Champions-League-Sieger FC Chelsea denkt offenbar intensiv über eine Verpflichtung von Bayern Münchens Angreifer Kingsley Coman nach. Das schreibt die französische L'Equipe.

In ihrem Bericht heißt es, der deutsche Rekordmeister sei bereit, den Flügelstürmer für eine Ablöse in Höhe von 90 Millionen Euro abzugeben. Chelsea strebe derweil an, Callum Hudson-Odoi, Bayerns einstigen Wunschspieler, in einen möglichen Deal zu integrieren.

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FC Bayern: Zu-und Abgänge zur Saison 2021/22