"Wir sind sehr variabel in der Spitze. Mane gibt uns mehr Flexibilität. Das ist teilweise schon eklig zu verteidigen. Es ist eine sehr gute Energie spürbar", sagte der 35-Jährige: "Wenn die Spieler da vorne ins Zocken kommen, macht es Spaß zuzuschauen."
Insgesamt gelangen dem Rekordmeister nun in zwei Pflichtspielen elf Treffer. Erst gab es ein 5:3 im Supercup gegen Pokalsieger RB Leipzig, ehe zum Bundesliga-Start ein 6:1 bei Europa-League-Champion Eintracht Frankfurt folgte. "Wir sind froh, dass unser Spiel so gut funktioniert. Der Trainer hat genau die richtigen Knöpfe gedrückt", sagte Sportvorstand Hasan Salihamidzic.
Doch Müller warnte vor zu früher Euphorie bezüglich der neuformierten Offensive. "Es werden auch noch andere Spiele kommen, wo wir sagen, heute hat der Mittelstürmer gefehlt", sagte der Nationalspieler. Die Spielweise der Eintracht sei den Bayern auch entgegengekommen. "Frankfurt hat mit der Euphorie der Euro League was riskieren und seine Spielweise durchdrücken wollen. Diesen Mut haben wir bestraft", sagte er.