FC Bayern: Benjamin Pavard äußert erneut Abschiedsgedanken und schwärmt von Serie A

Von Ole Labes
Benjamin Pavard (M.) mit seinen Bayern-Kollegen Joshua Kimmich (l.) und Marcel Sabitzer.
© getty

Benjamin Pavard hat sich erneut zu einem möglichen Abgang vom FC Bayern München geäußert. Im Interview mit der Gazzetta dello Sport sprach er über seine Bereitschaft, außerhalb Deutschlands eine neue Herausforderung in Betracht zu ziehen.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Mit Bayern München habe ich alles gewonnen. Ich spiele, um zu gewinnen, und ich bin bereit, neue interessante Projekte in Betracht zu ziehen, aber als Innenverteidiger", sagte Pavard der italienischen Sportzeitung.

Olivier Giroud, Nationalmannschaftskollege bei der französischen Auswahl und Stürmer bei der AC Milan, berichtet dem Bayern-Star zudem offenbar einiges aus der Serie A: "Olivier sagt mir immer, dass Italien ein Land ist, das hundertprozentig für den Fußball lebt. Er hat mir von der Magie der Derbys erzählt, von der großen Scudetto-Feier der Fans. Ich würde auch gerne mit ihm spielen, weil er ein guter Freund ist", so Pavard, der anfügte: "Wir werden sehen."

Pavard musste in den vergangenen Spielen des FC Bayern auf der Bank Platz nehmen, da ihm Sommer-Neuzugang Noussair Mazraoui den Rang auf der Rechtsverteidiger-Position abgelaufen hat. Auf seiner eigentlich bevorzugten Position des Innenverteidigers setzt Julian Nagelsmann ebenfalls auf andere Spieler. Dementsprechend unzufrieden zeigte sich Pavard schon im Interview mit der L'Equipe und sprach schon vor wenigen Tagen über eine neue Herausforderung.

Der Vertrag des 26-Jährigen beim deutschen Rekordmeister läuft 2024 aus. Will der FCB Pavard nicht ablösefrei verlieren, wäre ein Verkauf im Sommer eine Option.

Gespräche über eine mögliche Vertragsverlängerung werden momentan nicht geführt, der L'Equipe sagte Pavard: "Im Moment konzentriere ich mich auf die WM." Eine Option könnte die Serie A sein, bei der Gazzetta dello Sport schwärmte der Weltmeister von 2018: "Die Serie A ist sehr interessant, nicht nur für einen Verteidiger wie mich, sondern auch, weil sie sehr offen ist."

Artikel und Videos zum Thema