Bayern-Boss Hainer: "Kane hat nicht mehr als 100 Millionen Euro gekostet"

Von Daniel Buse
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© Getty Images

Bayern Münchens Präsident Herbert Hainer hat verraten, dass Sommer-Neuzugang Harry Kane den FCB nicht mehr als 100 Millionen Euro gekostet hat. Lange war darüber spekuliert worden, welchen Rekordbetrag die Münchner für den englischen Nationalspieler ausgeben mussten.

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"Harry Kane hat nicht mehr als 100 Millionen gekostet - es sei denn, wir gewinnen in den nächsten Saisons dies, dies und das. Ohne Boni liegen wir unter 100 Millionen", stellte Hainer in der FAZ klar.

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Der Klub-Boss verdeutlichte, dass er die hohe Summe für durchaus angemessen hält: "Es gibt nur wenige Stürmer in dieser Kategorie, die zum einen zu uns passen und zum anderen uns besser machen. Und weil es nur wenige gibt, haben sie ihren Preis. Mit Harry Kane haben wir endlich wieder eine Torgarantie - er steht da, wo ein Stürmer stehen muss und er macht auch viele Tore", sagte er.

Bayern bricht den eigenen Rekord

Die Bayern hatten mit dem Kane-Transfer - auch wenn er am Ende weniger als 100 Millionen Euro kostet - den Bundesliga-Rekord gebrochen, den sie 2018 aufgestellt hatten: Damals holte der FCB Abwehrspieler Lucas Hernández für 80 Millionen Euro von Atlético Madrid.

Sieben Tore und drei Assists in den ersten fünf Bundesliga-Spielen verdeutlichen, dass sich Harry Kane in seiner neuen Umgebung in München schon bestens eingelebt hat.

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