Als Moderator Stefan Peukert auf seine Zeit beim FC Bayern zu sprechen kam, entgegnete Kahn zur Freude der Zuschauer nur ein "Oh mein Gott".
Einen weiteren Lacher erntete der ehemalige Weltklasse-Torhüter für seine Reaktion auf die Frage, was ihn am meisten an seinem CEO-Dasein beim deutschen Rekordmeister überrascht hätte. "Die kurze Dauer", lautete die trockene Antwort laut der Abendzeitung.
Der Trennung sei ein "wilder Mai" vorausgegangen, ergänzte Kahn. "Wenn du in den Köpfen der Leute als Torwart verankert bist, ist es schwer, etwas anders zu machen als damals. Sie realisieren nicht, dass du dich weiterentwickelt hast und wollen den Torhüter Kahn", wird er in der Bild-Zeitung zitiert.
Kahn war noch am letzten Spieltag der Saison 2022/23 von seinen Aufgaben beim FC Bayern freigestellt worden. Das galt auch für Sportvorstand Hasan Salihamidzic. Das Führungs-Duo war in den Wochen und Monaten zuvor aufgrund mehrerer diskutabler Entscheidungen heftig in die Kritik geraten.
Während Salihamidzic weiterhin die Öffentlichkeit meidet, hatte Kahn bereits in den vergangenen Tagen für Aufsehen gesorgt - und dafür Kritik in den sozialen Medien geerntet. Während eines Besuchs in Saudi-Arabien ließ er sich gleich mit mehreren Fußball-Größen ablichten und trat zudem als Werbepartner eines saudi-arabischen Tourismus-Projekts auf.
Zu den Spekulationen über ein Engagements in der Wüste sagte er: "Ich spreche nicht gern über Dinge, die ich in der Zukunft machen möchte. Ich glaube, es ist besser, wenn man es tut und dann kann man darüber sprechen.“