Im Podcast "Die Bayern-Woche" erklärt Sport1-Chefreporter Kerry Hau: Tuchel habe "natürlich seine Spieler, mit denen er außerhalb der Teamsitzungen viel spricht. Harry Kane oder Leroy Sané zum Beispiel", sagte Hau. Mit anderen Spielern aus der Startelf kommuniziere der 50-Jährige allerdings kaum.
Die distanzierte Art des Trainers würde demnach bei einigen Stars für Verwunderung sorgen und mehrere Spieler nicht abholen.
Nach dem 1:2-Pokalaus beim 1. FC Saarbrücken ist der FC Bayern unter Zugzwang, am Samstag (18.30 Uhr) gastiert der deutsche Rekordmeister bei Borussia Dortmund.
Tuchel wurde im Rahmen der Pressekonferenz zum Spitzenspiel am Freitag auf die Behauptungen angesprochen: "Es ist alles gut im Innenverhältnis, sonst wären wir nicht in der Lage, die Saison so zu beschreiten, wie wir es aktuell machen. Daran wird auch eine Niederlage, auch wenn sie extrem bitter war, nichts ändern. Es geht darum, dass wir zusammenbleiben."
Der 50-Jährige räumte ein, den Bericht nicht gelesen zu haben. "Ich lese keine Berichte über mich. Wieso sollte ich das tun, ich bin ja dabei?", sagte er.