Das Gerücht, Matthijs de Ligt sei mit seiner Situation unzufrieden und könnte den FC Bayern im Sommer schon wieder verlassen, hält sich hartnäckig.
Dass es dazu kam, erklärt sich der Innenverteidiger vor allem "mit den Erwartungen von außen". Wenn er mal nicht spiele, "wird sofort der Eindruck erweckt, ich sei unzufrieden und wolle weg".
"Natürlich gab es Spiele, in denen ich gern gespielt hätte", so der 24-Jährige: "Aber ich habe wirklich keinen Grund, mich zu beklagen. Ich habe nach wie vor eine tolle Zeit bei Bayern München und habe in letzter Zeit wieder in jedem Spiel gespielt." Er lasse sich dabei auch nicht von Spekulationen beeinflussen.
In den vergangenen Monaten hatte de Ligt seinen Stammplatz beim FC Bayern zwischenzeitlich verloren. Das lag unter anderem daran, dass er über weite Strecken der Vorbereitung und dann auch mitten in der Saison verletzt fehlte.
Verschiedene Medien berichteten im Winter, dass das Verhältnis zu Trainer Thomas Tuchel kein gutes sei. Im vergangenen Transferfenster soll dieser auf die Verpflichtung von Ronald Araújo (FC Barcelona) gedrängt haben. Deshalb gab es immer wieder Gerüchte, dass de Ligt den FC Bayern im kommenden Sommer verlassen könnte.
Aktuell befindet sich der Abwehrspieler bei der niederländischen Nationalmannschaft. Nach seiner Rückkehr geht es mit dem FC Bayern gegen Borussia Dortmund in der Bundesliga. In den vergangenen Wochen stand de Ligt meist in der Startelf von Tuchel.
Wie es im Sommer weitergeht, dürfte auch davon abhängen, was der dann neue Trainer vom Innenverteidiger hält. De Ligts Vertrag in München läuft noch bis 2027.