Ralf Rangnick hegt offenbar Zweifel am Trainerjob des FC Bayern München. Österreichs Nationalcoach soll als Favorit für die Nachfolge von Thomas Tuchel gelten.
Wie die Salzburger Nachrichten aus Rangnicks Umfeld erfahren haben wollen, kann sich dieser nur unter einer bestimmten Bedingung einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister vorstellen.
Demnach wolle der 65-Jährige entscheidenden Anteil an der Kaderzusammenstellung der Bayern haben. Diese obliegt grundsätzlich Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund, die dem Vernehmen nach beide große Befürworter von Rangnick sein sollen.
Einem anderen Bericht der Salzburger Nachrichten zufolge müssten die Bayern wohl tief in die Tasche greifen, um Rangnick vom ÖFB loszueisen. Die Forderung soll 15 Millionen Euro betragen, bei zehn Millionen Euro sei der österreichische Verband jedoch gesprächsbereit.
Sportdirektor Peter Schöttel hatte zuletzt bestätigt, dass die Bayern bereits ein offizielles Angebot für Rangnick abgegeben haben. Auch der Trainer selbst berichtete von einem Interesse des FCB.