"Ich möchte nicht in seiner Haut stecken": Ex-Trainer des FC Bayern München bemitleidet Max Eberl

Felix Götz
13. April 202413:34
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Erich Ribbeck hat sich zur komplizierten Situation beim FC Bayern München geäußert. Mit dem neuen Sportvorstand Max Eberl hat er Mitleid.

"Es ist schon sehr merkwürdig, wie sich Bayern in dieser Saison präsentiert. Da brennt ganz schön der Baum. Bayern ist nicht mehr wiederzuerkennen. Das Selbstverständnis der Münchner hat sehr gelitten. Ein Mia san mia gibt es gerade nicht mehr. Ich möchte nicht in der Haut von Max Eberl stecken. Er hat viel Arbeit vor sich", sagte Ribbeck bei Sport1.

Der deutsche Rekordmeister müsse im Sommer einen klaren Schnitt machen, meinte der 86-Jährige weiter: "Sie kommen wie ein Häufchen Elend daher."

In der Liga haben die Münchner 16 Punkte Rückstand auf Tabellenführer Bayer Leverkusen. Selbst Platz zwei ist in Gefahr, der VfB Stuttgart ist punktgleich mit dem FCB. International läuft es dagegen rund. Nach dem 2:2 im Viertelfinal-Hinspiel beim FC Arsenal haben die Bayern gute Chancen, ins Halbfinale der Champions League einzuziehen.

"Das erfolgreiche Abschneiden des FC Bayern international kann ich nicht erklären, es ist aber sehr erfreulich für den deutschen Fußball und die Bundesliga insgesamt", meinte Ribbeck.

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