Leroy Sané hat sich über seine Auswechslung beim 2:2 im Viertelfinal-Hinspiel des FC Bayern München beim FC Arsenal zunächst geärgert. Eine Erklärung von Trainer Thomas Tuchel beschwichtigte den 28-Jährigen.
"Ich will immer so lange es geht spielen und alles auf dem Platz lassen. Aber Thomas hat es mir erklärt, er wollte mich schonen, alles gut", sagte Sané der Bild.
Der deutsche Nationalspieler hatte beim Spiel in London eine starke Vorstellung abgeliefert, leitete das erste Tor der Münchner von Serge Gnabry ein und holte vor dem zweiten Treffer durch Harry Kane den Elfmeter heraus. Trotzdem wurde der Offensivspieler in der 66. Minute für Kingsley Coman ausgewechselt.
"Zu früh" sei er von Tuchel vom Platz genommen worden, hatte Sané, der es in der laufenden Saison bisher auf neun Tore und 13 Vorlagen in 38 Pflichtspielen bringt, anschließend moniert. Nun sei er aber wieder "top motiviert und bereit für die anstehenden Wochen".
Für die Münchner geht es am Samstag (15.30 Uhr) in der Bundesliga mit der Partie gegen den 1. FC Köln weiter. Am Mittwoch (21 Uhr) steigt dann das Rückspiel in der Königsklasse gegen Arsenal.