"So wie ich Rudi kenne, wird er das machen, er wird das Ding einköpfen", sagte Eberl am Montag schmunzelnd auf die Frage, ob er fürchte, dass DFB-Sportdirektor Rudi Völler nach seiner eigenen Vertragsverlängerung nun auch Nagelsmann über die EM 2024 hinaus binden werde.
Dass Völler sich dem DFB bis zur WM 2026 verpflichten würde, "war keine große Überraschung mehr", sagte Eberl vor dem Abflug der Bayern zum Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League am Dienstag (21.00 Uhr/Prime Video) beim FC Arsenal.
Nach dem jüngsten Länderspiel gegen die Niederlande "hat er schon angedeutet, dass sich viele Dinge, die er angestoßen hat, für ihn gut anfühlen", meinte Eberl und ergänzte mit Blick auf Nagelsmann: "Jetzt wird er weitere Dinge anstoßen, die sich für ihn gut anfühlen."
Völler, DFB-Präsident Bernd Neuendorf und Geschäftsführer Andreas Rettig hatten Nagelsmann zuletzt allesamt Avancen gemacht. Auch der Bundestrainer schien nicht abgeneigt, seinen im Sommer endenden Vertrag zu verlängern. Er galt allerdings auch als Kandidat für die Nachfolge von Bayern-Coach Thomas Tuchel, der die Münchner nach dieser Saison verlassen wird.
Nagelsmann selbst ließ seine Zukunft am Montag ein weiteres Mal offen.