Der FC Bayern München wollte auf der Suche nach einem neuen Trainer offenbar auch Oliver Glasner verpflichten. Dann rief dessen Klub Crystal Palace jedoch angeblich eine utopische Ablösesumme auf. Das berichtet die Bild.
Demnach sollen die Bayern nach der Absage von Österreichs Nationaltrainer Ralf Rangnick am 1. Mai noch am gleichen Tag bei Oliver Glasner vorgefühlt haben. Der 49-jährige Österreicher war in der Bundesliga schon Trainer des VfL Wolfsburg (2019-2021) und von Eintracht Frankfurt (2021-2023). Seit Februar diesen Jahres betreut er Crystal Palace in der Premier League.
Zunächst sollen dabei Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund mit Glasner über das Projekt beim FC Bayern gesprochen haben. Anschließend habe sogar Ehrenpräsident Uli Hoeneß mit Glasner telefoniert. Dabei soll es auch um eine mögliche Ablösesumme für Palace gegangen sein.
Wie die Bild berichtet, wäre Glasner gerne zu den Bayern gewechselt. Dabei arbeitete aber sein großer Erfolg in den vergangenen Monaten gegen ihn: Glasner, der bei Crystal Palace einen Vertrag bis 2026 besitzen soll, hat in den vergangenen Wochen unter anderem den FC Liverpool (1:0), Newcastle United (2:0) und Manchester United (4:0) geschlagen. In der Tabelle steht man nach 13 Punkten aus den letzten fünf Spielen auf dem zwölften Rang.