Erst Hansi Flick, dann Jürgen Klopp: Wilde Gedankenspiele rund um die Trainersuche des FC Bayern München

Von Felix Götz
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Der FC Bayern München tut sich bei der Suche nach einem neuen Trainer schwer. Nun hat Jean-Marie Pfaff den FCB-Bossen eine mögliche Vorgehensweise aufgezeigt.

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"Hansi Flick könnte für ein Jahr übernehmen. Der Vorteil an dieser Lösung wäre, dass sich Max Eberl in Ruhe nach einem Kandidaten umsehen könnte, der 2025 übernimmt", schrieb Pfaff in seiner Kolumne für die Münchner Abendzeitung: "Durch einen Übergang mit Flick hätte man Zeit, sich um eine Verpflichtung von Jürgen Klopp zu bemühen."

Flick ist seit seinem Aus als Bundestrainer im September 2023 ohne Job. Klopp wird den FC Liverpool nach der laufenden Saison verlassen und erstmal eine Pause einlegen.

Pfaff selbst ließ durchblicken, dass seine Gedankenspiele nicht unbedingt realistisch umsetzbar sein dürften. "Ich könnte mir vorstellen, dass Flick eher einen langfristigen Vertrag bevorzugen würde", meinte der 70-Jährige.

Für den ehemaligen Welttorhüter aus Belgien, der von 1982 bis 1988 beim FC Bayern zwischen den Pfosten stand, wäre eine Rückkehr von Flick aber definitiv die bessere Lösung als eine Verpflichtung von Zinedine Zidane, der ebenfalls immer wieder mit den Münchnern in Verbindung gebracht wird. Als Begründung nannte Pfaff die fehlenden Sprachkenntnisse der französischen Fußball-Ikone.

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Pfaff über den FC Bayern: "Der nächste Schuss muss sitzen"

Flick sei derweil "in der Lage, einen ganzen Verein mitzunehmen und alle, von der Mannschaft, über den Trainer- und Betreuerstab bis hin zu den Mitarbeitern auf der Geschäftsstelle, von seinen Ideen zu begeistern", erklärte Pfaff.

"Klar ist, dass der nächste Schuss bei den Bayern sitzen muss, denn die Saison ist bald zu Ende und dann sollte man wissen, mit welchem Trainer man in die neue Spielzeit geht", so der frühere belgische Nationaltorhüter.

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