"Näher an Arsenal, als ihm lieb war": Wie der FC Bayern München Unai Emery verschreckt hat

Von Felix Götz
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Der FC Bayern München soll auf der Suche nach einem neuen Trainer auch bei Unai Emery vorstellig geworden sein. Doch der Spanier hatte offenbar Bedenken.

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Wie The Athletic berichtet, habe es zwischen den Bayern-Bossen und Emery Gespräche gegeben. Diese seien allerdings nie so fortgeschritten wie mit Ralf Rangnick gewesen. Der Grund: Der Coach von Premier-League-Klub Aston Villa hatte angeblich seine Zweifel.

Dem Bericht zufolge sei der 52-Jährige unter anderem von der Art und Weise mancher FCB-Größen abgeschreckt worden, wie sie "ihre Ansichten und Beschwerden in der Öffentlichkeit äußern".

Zuletzt hatte Ehrenpräsident Uli Hoeneß öffentliche Kritik am scheidenden Trainer Thomas Tuchel geübt. Derartige Vorkommnisse hätten Emery an seine Zeit beim FC Arsenal von Juli 2018 bis November 2019 erinnert. Das Verhalten einiger Bayern-Bosse sei "näher an Arsenal, als ihm lieb war".

Außerdem hätte Emery in München wohl nicht die Machtfülle wie bei seinem jetzigen Verein in Birmingham erhalten. Der Mann aus Hondarribia wolle selbst über seine Mitarbeiter und deren Anzahl bestimmen, was beim deutschen Rekordmeister offenbar nicht vollumfänglich der Fall gewesen wäre.

Emery ist seit November 2022 Trainer bei Aston Villa. Sein Vertrag läuft noch bis Juni 2027.

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