Thomas Tuchel sieht sich missverstanden - und trotz der Rückschläge des Vereins in der Nachfolger-Suche derzeit keine offene Tür für eine Zukunft beim FC Bayern München.
"Der Verein hat die Initiative ergriffen im Februar, wir haben uns geeinigt", sagte der Trainer im Sky-Interview am Samstag: "Der Verein sucht intensiv. Das wäre eine schlechte Motivation, dann zu sagen, du machst es doch noch."
Von seiner Seite aus sei die Lage "im Moment eindeutig". Aussagen des zum Saisonende scheidenden Trainers in der Pressekonferenz vor dem Spiel beim VfB Stuttgart am Nachmittag waren allerdings anders interpretiert worden.
"Ich habe mich auch gewundert, wann ich das so genau gesagt habe. Im Moment gibt es von meiner Seite nichts anderes zu sagen", betonte Tuchel.
Die Bayern haben auf ihrer Trainersuche bislang Absagen von Meistercoach Xabi Alonso (Bayer Leverkusen), Bundestrainer Julian Nagelsmann und dem österreichischen Nationaltrainer Ralf Rangnick kassiert.
Tuchel hatte am Freitag gesagt, die Vertragsauflösung im Sommer sei "vereinbart", aber man könne "jeden Vertrag gemeinschaftlich auflösen". Es sei "immer alles möglich".