Laut eines Berichts der Sport Bild hatte der FC Bayern München ursprünglich geplant, auf der Innenverteidigerposition in diesem Sommer Dayot Upamecano zum Verkauf anzubieten. Doch mit der Ankunft des neuen Trainers Vincent Kompany änderte sich dieses Vorhaben, der Franzose soll nun gehalten werden.
Dafür wurde Matthijs de Ligt angeblich mitgeteilt, dass er für ein passendes Angebot gehen darf. Mit geschätzten 16 Millionen Euro pro Jahr gehört der Niederländer zu den Topverdienern, zudem gibt es nach seinen starken Leistungen in der Champions League in der vergangenen Saison einen Markt für ihn.
Mit einem möglichen Verkauf von de Ligt würde dann dringend benötigte Mittel für andere Transfers freigesetzt werden.
Der 24-Jährige absolvierte beim deutschen Rekordmeister in der abgelaufenen Saison 30 Pflichtspieleinsätze. Während er zunächst hinter Minjae Kim und Upamecano nur dritte Wahl in der Innenverteidigung war, kam er vor allem in der Schlussphase der Saison wieder vermehrt zum Zug.
De Ligts Vertrag in München läuft noch bis 2027. Der Niederländer war im Sommer 2022 für 67 Millionen Euro von Juventus Turin gekommen.