Zum 1. Juli wird der Rekordmeister erstmals 360.000 Vereinsmitglieder haben. Allein im vergangenen Jahr habe man weit über 30.000 neue Mitglieder dazu gewinnen können. Präsident Herbert Hainer zeigte sich entsprechend stolz.
"Das zeigt die Stärke des FC Bayern, dass dieser Klub für viele Menschen eine Heimat darstellt und sich Menschen auf der ganzen Welt mit ihm und seinen Werten identifizieren können", erklärte der 69-Jährige: "Hier steht der Sport im Fokus, nicht das Geschäft."
Hainer spielte darauf an, dass die Menschen honorieren würden, dass beim FC Bayern außerhalb des Spielfelds vieles richtig gemacht werde. Schließlich habe man diese Zahl nach einer sportlich unbefriedigenden Saison erreicht.
Mitgliederzahlen: Neue Bestmarke auch beim BVB
Zwar erreichten die Münchner in der Champions League das Halbfinale und scheiterten dort nur knapp an Real Madrid. Doch in der Meisterschaft reichte es lediglich zu einem dritten Platz und auch im DFB-Pokal flog der FCB bereits früh gegen Saarbrücken raus.
Die Saison habe "nicht unseren Vorstellungen entsprochen, weil wir bei den Männern nicht die Erfolge hatten, wie wir sie gerne gehabt und erwartet hätten", so Hainer.
Im Mai hatte auch Borussia Dortmund eine beeindruckende Mitgliederzahl veröffentlicht: Der BVB knackte die 200.000.
Beim FC Bayern München scheint es indes nur eine Frage der Zeit zu sein, bis man die Schallmauer von 400.000 Mitgliedern durchbrechen kann.
