Vergangene Woche wurde Vincent Kompany als euer Trainer des FC Bayern München vorgestellt. Zuvor waren angeblich aber auch einige Premier-League-Klubs an einer Verpflichtung des 38-jährigen Belgiers interessiert.
In einem Interview mit der belgischen Zeitung La Derniere Heure erklärte Kompanys Vater Pierre, dass gleich drei Vereine aus Englands höchster Spielklasse ebenfalls ein Auge auf seinen Sohn geworfen hätten.
Die Bekanntgabe Kompanys als neuen Bayer-Trainer sei "für die ganze Welt eine Überraschung" gewesen. "Nun, nicht für mich. Wenn man sich anschaut, welche Mannschaften bereits angeklopft haben: Letztes Jahr waren es Tottenham und Chelsea, jetzt hat Brighton Interesse gezeigt. Und dann erneut Chelsea", so Pierre Kompany.
Letztlich sei die Entscheidung für die Münchner aber nicht allzu schwer gefallen. "Wenn Bayern, ein Verein, der auf allen Ebenen so gut strukturiert ist, anklopft, kann man nicht ablehnen."
Auch hätte sich der deutsche Rekordmeister in den Verhandlungen nicht "blind auf den Abstieg (mit dem FC Burnley; Anm.d.Red.) konzentriert. Sie wussten, dass Burnley mehr Punkte hätte holen müssen. Sie fanden es gut, dass Vincent seine Vision nicht so schnell über Bord wirft. Auch wenn er mal in Rückstand gerät."