Ablösesummen in Höhe von 128 Millionen Euro hat der FC Bayern München in diesem Transferfenster bereits in die Neuzugänge Hiroki Ito, João Palhinha und Michael Olise investiert. Laut einem Bericht des kicker liegt der Fokus des deutschen Rekordmeisters nun darauf, Transfereinnahmen zu generieren. Allerdings stockt der Wechsel von Matthijs de Ligt zu Manchester United.
Laut kicker hängt der Wechsel des Niederländers deshalb in der Schwebe, da die Red Devils nun Leny Yoro zum Medizincheck in England erwarten. Der 18-jährige Innenverteidiger von OSC Lille soll Manchester mehr als 60 Millionen Euro wert sein.
Transfer-Experte Fabrizio Romano will aber wissen, dass ein möglicher Wechsel von Yoro nicht gleichbedeutend damit ist, dass Manchester Abstand von de Ligt nimmt. Ein Transfer des 24-Jährigen soll weiterhin eine Möglichkeit für United sein. Doch auch Manchester würde zunächst Einnahmen generieren wollen.
FC Bayern benötigt Transfereinnahmen
Lässt Manchester den Deal mit de Ligt platzen, müssten die Bayern, nicht nur in diesem Fall, weitere Abnehmer für ihre bestens bezahlten Spieler finden. Laut des Berichts werde es auch "Überredungskunst" bedürfen, um einige Bayern-Profis von einem Abgang zu überzeugen.
Zwar bekamen die Münchner beim Transfer von Joshua Zirkzee vom FC Bologna zu ManUnited 20 Millionen Euro überwiesen. Allerdings erhoffe man sich durch weitere Abgänge zusätzliche rund 100 Millionen Euro, um nebenbei auch das Gehaltsvolumen zu reduzieren.
Verschiedenen Medienberichten zufolge gehören neben de Ligt auch Joshua Kimmich, Alphonso Davies, Noussair Mazraoui, Leon Goretzka, Serge Gnabry und Kingsley Coman zu den Verkaufskandidaten des FC Bayern. Bei Leroy Sané soll man gesprächsbereit sein, sollten gut dotierte Angebote für ihn eintreffen.