Wie die Boulevardzeitung Bild erfahren haben will, soll sich mit Charlotte FC ein Verein aus der US-amerikanischen MLS nach Goretzka erkundigt haben.
Der 57-malige deutsche Nationalspieler lehnte einen Wechsel in die USA allerdings ab, weil er weiterhin große sportliche Ambitionen hege und auf künftig auf hohem Niveau in der Champions League spielen möchte.
Goretzkas Ausbootung beim DFB-Pokalspiel gegen den SSV Ulm dominierte sowohl vor als auch nach dem 4:0-Sieg der Münchner die Schlagzeilen. Gleich mehrere Bayern-Verantwortliche gaben zum Thema Kommentare ab. "Wir haben einfach einen sehr, sehr guten Kader. Die Spieler wissen, dass ihre Situation schwierig sein kann", sagte Sportvorstand Max Eberl vor der Partie.
Leon Goretzka vom FC Bayern lag wohl überraschendes Angebot vor
Sportdirektor Christoph Freund verwies unterdessen auf die große Konkurrenz auf Goretzkas zentraler Mittelfeldposition. "Er hat sehr professionell reagiert, aber er ist natürlich nicht ganz happy aktuell", meinte Freund: "Es ist keine ganz einfache Situation, aber er ist ein Vollprofi und trainiert richtig, richtig gut. Man muss Respekt zollen, wie er damit umgeht."
Es ist somit weiter unklar, ob Goretzka den Münchner erhalten bleibt. Zuletzt berichteten Sky und Abendzeitung, dass er sich noch nicht geschlagen geben will und er trotz fehlender Perspektive auf Spielminuten gewillt sei, beim Rekordmeister zu bleiben.
Auch Gespräche mit anderen Klubs soll Goretzka derzeit nicht führen. Die Süddeutsche Zeitung hatte von einem Interesse der SSC Neapel sowie Atlético Madrids geschrieben.
