"Sie haben nochmal überlegt": Will der FC Bayern München Jonathan Tah gar nicht mehr haben?

Von Felix Götz
Jonathan Tah Leverkusen 2024
© Getty Images

Beim FC Bayern München könnte in Sachen eines Transfers von Jonathan Tah von Bayer Leverkusen ein Umdenken stattgefunden haben. Das glaubt jedenfalls Stefan Effenberg.

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"Man muss sich die Frage stellen: Warum sollte Bayern Tah überhaupt holen?", sagte Effenberg im Sport1-Doppelpass und lieferte die Antwort direkt selbst.

Die Münchner seien mit Min-Jae Kim, Dayot Upamecano, Hiroki Ito, Eric Dier und Josip Stanisic in der Innenverteidigung gut genug aufgestellt, erklärte der ehemalige Bayern-Spieler.

"Ich glaube, sie haben mittlerweile nochmal überlegt und gesagt: Wir müssen unseren Innenverteidigern das absolute Vertrauen aussprechen. Das haben sie in den vergangenen beiden Jahren nicht gemacht", so Effenberg: "De Ligt hat fünf Spiele gespielt und saß dann vier mal auf der Bank. Kim kam mal rein - und wieder raus. Upamecano kam mal rein, saß dann aber wieder fünf, sechs Spiele auf der Bank. Sie hatten nie Stabilität, nie das Vertrauen."

Das Interesse der Münchner an Tah ist zuletzt scheinbar abgekühlt. Deshalb wird der 28-Jährige seinen bis 2025 laufenden Vertrag in Leverkusen voraussichtlich erfüllen.

Es gebe "nichts Neues und nichts, was mich daran zweifeln lässt, dass Jona bei uns bleibt", sagte Leverkusens Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes am Samstag.

 

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