In der Szene, ein Ausschnitt der kürzlich veröffentlichten zweiten Staffel der Doku-Serie "Mission to Burnley“, streitet sich Kompany vor den Augen der restlichen Mannschaft mit Johann Berg Gudmundsson.
Insgesamt flucht der Belgier 15-mal in Richtung des isländischen Nationalspielers. Das Wort "f*ck" fällt in verschiedenen Variationen besonders oft.
Kompany ruft mehrfach in Richtung des Isländers. "Joey, stell mich nicht auf die Probe", ätzt der ehemalige Innenverteidiger und ergänzt: "Teste mich nicht, verdammt. Genug mit dem Gejammer. Genug mit dem Gejammer. Spielt f***ing Fußball. Ihr müsst verdammt nochmal für alles arbeiten. Spielt, verdammt noch mal!"
Gudmundsson sucht zunächst das Weite, doch Kompany lässt nicht locker und schreit: "Was? Willst du dem Team etwas mitteilen? Willst du mir etwas mitteilen, du großer Junge? Du bist ein großer Junge, du willst reden?"
Etwas kleinlaut antwortet Gudmundsson, dass er doch nur gefragt habe, die Trainingsübung abschließen zu können. "Nein, du jammerst über alles!", entgegnet Kompany und erklärt auf Nachfrage, was der Spieler den falsch gemacht habe: "Deine Körpersprache ist f***ing scheiße und ich akzeptiere sie nicht. Spielen! Verdammte Scheiße, Mann."
Nach einer kurzen Pause legt Kompany nach und brüllt: "Es geht um Leben und Tod, verdammt! Spielt, verdammt noch mal!"
Nicht der erste Wutausbruch von Kompany auf Kamera
Burnley war damals in die Premier League aufgestiegen, verpasste den Klassenerhalt aber letztlich.
Der 38-Jährige unterschrieb im Sommer in München, als bereits ein Wutausbruch aus seiner Zeit beim RSC Anderlecht für Aufsehen gesorgt hatte. Der Klub aus seinem Heimatland war Kompanys erste Trainerstation
Kompanys Pflichtspiel-Debüt als Bayern-Trainer ist am Freitag im DFB-Pokal, wenn die Münchner beim SSV Ulm gastieren. Am Dienstag zuvor steht das letzte Testspiel der Vorbereitung gegen WSG Tirol an.
