Wie die Bild berichtet, meinte Eberl damit den Journalisten Cedric Pick, der unter anderem für Magenta Sport und Sky als Moderator und Reporter tätig ist.
Pick hatte vor der Partie gegen Freiburg am Sonntag im Sport1-Doppelpass die These aufgestellt, der Bayern-Sportvorstand wäre von seinem Kader nicht so angetan, wie er das öffentlich äußert.
"Max Eberl muss diese Botschaft ja senden. Ich würde das in seiner Position auch tun. Es gibt ja den Leitsatz fürs Leben: Wenn du dir ständig dasselbe sagst, dann glaubst du es auch irgendwann - und dann gefällt dir auch irgendwann dieser Kader", hatte der Journalist gesagt.
Das kam bei Eberl offenbar nicht gut an. "Wir sind mit unserem Kader sehr glücklich - auch, wenn manche Menschen sagen, dass ich das immer nur sage und ich es auch irgendwann glauben werde, wenn ich es immer sage. Das sind Menschen, die keine Ahnung haben", konterte der 50-Jährige.
Fakt ist: Der FC Bayern hat einen guten Start in die Saison hingelegt. Im DFB-Pokal erreichte die Mannschaft von Trainer Vincent Kompany durch ein 4:0 beim Zweitliga-Aufsteiger SSV Ulm die zweite Runde, in der Bundesliga gab es aus den zwei Partien beim VfL Wolfsburg (3:2) und gegen Freiburg (2:0) sechs Punkte.