"Es ist ein psychologisches Ding gegen Bayern, weil wir jetzt wissen, dass sie verwundbar sind. Es ist keine Arroganz", erzählt Evra der Gazzetta dello Sport und erinnert an die starke Vorsaison: "Wir respektieren unseren Gegner, aber wir sollten nicht vergessen, dass wir letztes Jahr im Finale standen."
Juve geht in den Augen vieler zwar als Außenseiter in das Rückspiel, trotzdem sollte man die Alte Dame aber nicht abschreiben: "Alle denken, Juve hat schon vor dem Anpfiff verloren, aber wir geben nicht auf. Wäre es nicht so, würde ich dem Trainer sagen, er soll mich auf die Bank setzen."
Schließlich lässt die Aufholjagd aus dem Hinspiel hoffen, als Juve aus einem 0:2-Rückstand noch ein 2:2 machte. Daraus ergab sich nicht nur Selbstvertrauen in die eigene Stärke, sondern auch ein Umdenken beim Gegner: "Bayern hat keine Angst vor uns, aber sie werden mehr Respekt haben und anders auftreten. Das müssen wir nutzen."
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