Wie die gut informierte L'Equipe berichtet, kann der Stürmer rund 30 Minuten spielen. Nach Informationen von Le Parisien haben die Verantwortlichen des Vereins nun eine Entscheidung getroffen: Mbappé wird zunächst auf der Bank sitzen. Zuvor hatte das Blatt spekuliert, dass er sogar in der Startelf stehen könnte.
Am Montag hatte PSG verkündet, dass der Franzose im Kader steht, nachdem der Verein Anfang Februar kommuniziert hatte, dass er drei Wochen und somit auch für das Hinspiel sicher ausfallen werde. Bayerns Trainer Julian Nagelsmann hatte damals schon einen Bluff erwartet und seine Mannschaft darauf vorbereitet, gegen Mbappé zu spielen.
PSG-Coach Christophe Galtier wies den Vorwurf derweil entschieden zurück. "Kylian hat am Sonntag individuell trainiert und hat heute (Montag; Anm. d. Red.) das gesamte Mannschaftstraining absolviert, wie jeder weiß. Ich habe nicht damit gerechnet, dass er das tun würde", sagte er auf der Pressekonferenz vor dem Spiel.
Die schnelle Genesung seines Superstars begründete Galtier mit Mbappés Bereitschaft: "Kylian hat eine enorme Arbeit geleistet, um sich die größtmögliche Chance zu geben, wieder zur Verfügung zu stehen."
Zudem habe sich die Verletzung als harmloser herausgestellt, so Galtier: "Morgen (Dienstag; Anm. d. Red.) werden Kylian die ersten Fragen gestellt, wie er sich das Spiel vorstellt. Die medizinische Abteilung und Mbappé haben einen hervorragenden Job gemacht, um das Bestmögliche zu tun, dass er eine Chance hat."
Die Tests sollen dem Bericht von Le Parisien nun ergeben haben, dass ein Startelf-Einsatz für Mbappé noch zu früh kommen würde. Stattdessen wird davon ausgegangen, dass Paris mit einem 4-4-2-System gegen die Bayern startet. Die Doppelspitze sollen Lionel Messi und Hugo Ekitike bilden.