"Der Empfang, der mir bereitet wurde? Ich habe ihn sehr gut erlebt, denn ich habe ihn schon 2021 erlebt, als ich hier in Barcelona ausgepfiffen wurde. Ich werde mein Spiel nicht wegen Pfiffen ändern. Ich bin konzentriert geblieben. Ich habe mein Bestes gegeben. Barça ist ein großartiger Verein. Ich liebe Barcelona... und ich verstehe die Pfiffe. So ist das Leben", meinte der Franzose nach dem Abpfiff.
Während des Achtelfinalrückspiels der Champions League gegen die Katalanen war der PSG-Offensivspieler von den spanischen Fans bei beinahe jedem Ballkontakt gnadenlos ausgepfiffen worden.
Der Grund: Dembélé trug zwischen 2017 und 2023 selbst das Barça-Trikot, kam dort aber nie so richtig an. Viele Spiele verpasste er verletzungsbedingt, auch die Leistungen des 26-Jährigen stimmen oftmals nicht mit den Erwartungen an ihn überein.
Durch den 4:1-Sieg der Pariser, an dem auch Dembélé mit einem Treffer seinen Anteil hatte, drehte PSG die knappe Niederlage aus dem Hinspiel und qualifizierte sich für das Halbfinale. Dort wartet als Gegner nun Borussia Dortmund.
Mit Blick auf das Halbfinale zeigte sich der Franzose optimistisch: "Das ist eine große Sache. Das letzte Mal, als wir im Halbfinale standen, haben wir es ins Finale geschafft. Wir hoffen, dass wir das auch dieses Jahr schaffen und nach Wembley kommen. Wir müssen uns rechtzeitig für das Spiel gegen Lyon am Wochenende erholen, dann werden wir uns auf das Halbfinale freuen."