Thomas Tuchel hat nach der bitteren Champions-League-Halbfinal-Niederlage des FC Bayern gegen Real Madrid die Auswechslungen seiner Offensivspieler in der Schlussphase verteidigt.
Der Trainer der Münchner hatte beim Stand von 1:0 aus Sicht des deutschen Rekordmeisters in der Schlussphase zunächst Leroy Sané und wenig später dann Harry Kane und Jamal Musiala vom Patz genommen.
In Minute 76 kam Innenverteidiger Min-Jae Kim für Sané, acht Minuten später wechselte Tuchel Eric Maxim Choupo-Moting und Thomas Müller für Kane und Musiala ein.
Nach Spielende betonte der FCB-Coach jedoch, die Wechsel nicht freiwillig vollzogen zu haben. "Ging nicht mehr, ging nicht. Die vorderen vier haben alle gesagt, sie müssen raus", sagte Tuchel am DAZN-Mikrofon.
Kane habe zum Schluss "mit Rückenschmerzen" gespielt. "Bei ihm ging nichts mehr. Der Rücken war zu", führte der 50-Jährige weiter aus.