"Dortmund hat in taktischer Hinsicht überragend gespielt, hatte das Spiel im Griff und war die klar bessere Mannschaft. Aber mit den Auswechslungen sind sie in eine passive Rolle geraten. Man muss jetzt wirklich mal ehrlich sein: Dass sie das Ding nach Hause gefahren haben, ist reine Glückssache. Das lag am Unvermögen von Paris Saint-Germain und nicht an der Qualität von Borussia Dortmund", sagte Neururer im Fantalk bei Sport1.
Terzic hatte nach der Halbzeit Marco Reus für Karim Adeyemi (56.), Niklas Süle für Jadon Sancho (67.) und Felix Nmecha für Julian Brandt (85.) eingewechselt. Zu diesem Zeitpunkt führten die Dortmunder durch den Treffer von Mats Hummels (50.) bereits mit 1:0.
"Da hat jemand das Spiel komplett vercoacht - komplett vercoacht, komplett. Da kann man nicht drüber diskutieren", echauffierte sich Neururer: "Mit ein bisschen Fußballsachverstand muss man sagen: komplette Fehler gemacht. Die wurden auch bestraft, aber eben nicht mit der Konsequenz, dass die Bälle reingegangen sind."
Nimmt man Hin- und Rückspiel zusammen, traf PSG sechsmal Pfosten oder Latte und gab 31 Schüsse auf den Dortmunder Kasten ab. Ein Tor gelang den Franzosen in 180 Minuten aber nicht. Auch das Hinspiel hatte der BVB mit 1:0 für sich entschieden.