Cristiano Ronaldo hat im Rahmen der Champions-League-Auslosung am Donnerstagabend, bei der der 39-Jährige als moderne Losfee fungierte, mit einem interessanten Vergleich für Lacher gesorgt.
Ronaldo, mittlerweile bekanntlich bei Al-Nassr in Saudi-Arabien aktiv, erhielt von UEFA-Präsident Aleksander Ceferin einen Sonderpreis für seine Leistungen in der Königsklasse. Dabei wurde Ronaldo nach dem liebsten seiner insgesamt fünf Champions-League-Titel gefragt.
Der Portugiese betonte, dass sein erster CL-Triumph mit Manchester United 2008 "der speziellste" gewesen sei. Allerdings wollte er auch die vier Titel mit Real Madrid nicht vergessen - vor allem, da er es in seinen ersten Jahren bei den Königlichen vergeblich versuchte, den Henkelpott in die spanische Hauptstadt zu holen.
"Wir haben versagt, ich habe versagt. Ich war damals der teuerste Spieler der Welt und alle setzten uns unter Druck und fragten: 'Wann gewinnt Ihr denn die Champions League?'", blickte Ronaldo auf jene Zeit zurück. Erst 2014, fünf Jahre nach seiner Ankunft in Madrid, gewann er die Champions League erstmals mit Real. 2016, 2017 und 2018 kamen dann drei weitere Triumphe innerhalb weniger Jahre hinzu.
"Champions-League-Titel und Tore sind wie Ketchup", sagte CR7 mit einem Augenzwinkern. "Wenn es einmal offen ist, kommt es von ganz alleine." Nicht ganz alleine, sondern jeweils auf Knopfdruck von Ronaldo, wies eine Software im Rahmen der Auslosung jedem von Torhüter-Legende Gianluigi Buffon im herkömmlichen Verfahren gezogenen Klub seine acht Gegner für die Ligaphase der neuen Königsklasse zu.
Mit 140 Toren in 183 Champions-League-Einsätzen ist Ronaldo der Rekordtorjäger in der Geschichte der Königsklasse.
Und auch im fortgeschrittenen Fußballeralter präsentiert sich der portugiesische Nationalspieler noch treffsicher. Seit seiner Ankunft bei Al-Nassr Anfang 2023 hat er für den saudi-arabischen Topklub in 68 Einsätzen 62 Tore erzielt. Sein Vertrag dort läuft noch bis 2025.
