Bobic gilt als ernsthafter Kandidat für die Nachfolge von Geschäftsführer Oliver Bierhoff. Sein Fokus liege aber "ganz klar bei Hertha BSC", da sei er "komplett drin, und das interessiert mich". Der DFB müsse "erst mal die nötigen Profile erstellen und wissen: Was möchten wir am Ende für die Zukunft?" Dazu müsse man dann die richtige Person finden. "Das können auch andere sein, das muss nicht ich sein", sagte Bobic.
Der DFB und Bierhoff hatten sich nach dem WM-Debakel in Katar nach 18 Jahren am vergangenen Montag getrennt. DFB-Vize Hans-Joachim Watzke hatte am Donnerstag erklärt, dass eine Lösung vor Weihnachten wünschenswert wäre. Er wisse aber nicht, ob dies realistisch sein. "Wir haben keinen Zeitdruck. Genauigkeit geht vor Schnelligkeit", sagte Watzke.