Laut einem Bericht der Bild hat der 22-Jährige vom 1. FC Heidenheim einen Anruf des Verbandes erhalten. Darin soll man vorgefühlt haben, wie die Chancen bei Dinkci, der auch für die türkische Nationalelf auflaufen könnte, stehen. Zudem wurde dem schnellsten Spieler der Bundesliga (36,41 km/h) mitgeteilt, dass er beim DFB unter Beobachtung stehe, heißt es.
Wie die Boulevardzeitung schreibt, kann sich der in Bremen geborene offensive Flügelspieler vorstellen, künftig für Deutschland aufzulaufen. Aus diesem Grund habe er sich auf Angebote aus der Bundesliga fokussiert, als es um seine Zukunft ab dem kommenden Sommer ging.
Erst am Donnerstag war bekannt geworden, dass Dinkci ab der kommenden Saison für den SC Freiburg spielen wird. In der aktuellen Spielzeit war er von Werder Bremen an den Aufsteiger aus Heidenheim ausgeliehen. Freiburg soll bei Dinkci, der bis 2025 bei Werder unter Vertrag stand, eine Ausstiegsklausel über fünf Millionen Euro gezogen haben.
In der aktuellen Saison kommt der Deutsch-Türke bereits auf acht Tore und vier Vorlagen. Für den SVW absolvierte Dinkci insgesamt 50 Pflichtspiele, in denen ihm ein Treffer sowie zwei Vorlagen gelangen.
Im Januar 2019 hatte sich Dinkci der U19 der Bremer angeschlossen. Dort war er mit 24 Tore und zwölf Vorlagen in 23 Pflichtspielen sehr erfolgreich. Auch für die zweite Mannschaft von Werder kam Dinkci auf neun Treffer in nur zehn Pflichtspielen (zwei Vorlagen).