Joshua Kimmich empfindet seine Rückversetzung auf die Position des Rechtsverteidigers beim FC Bayern und in der deutschen Nationalmannschaft "überhaupt nicht als Degradierung". Und es sei auch nicht so, ergänzte Kimmich in der Süddeutschen Zeitung, "als ob ich in der Mannschaft jetzt eine andere Stellung hätte. Ich bin ja nach wie vor der gleiche Mensch, der gleiche Charakter und Mitspieler."
Kimmich betonte zum wiederholten Male, er spiele sowohl im Mittelfeld als auch auf der defensiven Außenposition "gern. Auf meine Mentalität, Leidenschaft und Herangehensweise hat der Wechsel gar keinen Einfluss. Das weiß im Übrigen auch jeder, der mich nur ein bisschen kennt."
Rechts hinten, betonte Kimmich, sei "eine total spannende Position, du kannst sie von außen spielen, du kannst sie auch mal aus der Mitte spielen, du kannst Torchancen kreieren. Allerdings ist es auch oft so, dass du es oft mit den besten Leuten des Gegners zu tun bekommst." Das musste Kimmich zuletzt etwa gegen Kylian Mbappe oder Vinicius Junior erfahren.