"Kann er auch einfach wegbleiben": Mainz-Keeper Robin Zentner attackiert Bayern-Stürmer Harry Kane

Von Christian Guinin
Harry Kane
© getty

Mit einem souveränen Sieg ziehen die Bayern in die nächste Pokalrunde ein. Im Anschluss gibt es aber Stress um eine Szene von Harry Kane.

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Nach der 0:4-Niederlage gegen den FC Bayern hat der Torhüter des 1. FSV Mainz 05, Robin Zentner, deutliche Kritik am Verhalten von Harry Kane geäußert.

Zentner brachte dabei eine bestimmte Szene auf die Palme, in welcher der FCB-Stürmer zu ungestüm agierte. Kane hatte den 05er mit dem Fuß am Kopf getroffen. woraufhin der Torhüter eine Platzwunde davontrug und behandelt werden musste.

"Da kann man schon einen Vorwurf machen. Er sieht relativ früh, dass er nicht zum Ball kommt. Dann kann er auch einfach wegbleiben", schimpfte Zentner am ZDF-Mikrofon.

Mainz echauffiert sich über Schiedsrichter Stegemann

In der zweiten Runde des DFB-Pokals waren die Mainzer gegen Bayern mit 0:4 unter die Räder gekommen. Leroy Sané und ein Dreierpack des gut aufgelegten Jamal Musiala sorgten bereits in der ersten Hälfte für klare Verhältnisse.

Die Mainzer zeigten sich im Anschluss allerdings über die Leistung von Schiedsrichter Sascha Stegemann unzufrieden. "Beim vierten werde ich umgerannt, da war mir auch klar, dass der Schiedsrichter heute ein Bayern-Trikot anhat", sagte Zentner-Teamkollege Dominik Kohr: "Das muss man auch mal ganz klar sagen." Stegemann hätte "viele Kleinigkeiten für Bayern München gepfiffen. Auch das 2:0, ich glaube, wenn wir so eine Situation hätten, wäre es anders".

Durch den Sieg gegen Mainz ziehen die Bayern in die dritte Runde des DFB-Pokals ein. Gegen wen der deutsche Rekordmeister dann spielt, entscheidet sich am kommenden Sonntag. Dann findet die Auslosung des Achtelfinals statt.

Der FCB empfängt am Samstagnachmittag zuhause in der Allianz Arena Union Berlin. Einen Tag später, am Sonntag, ist Mainz beim SC Freiburg zu Gast.