DFB stellt Verfahren gegen Erfurter Spieler ein

SID
Unter anderem wurde Chhunly Pagenburg (l.) im Zuge des Wettskandals verdächtigt
© Getty

Das Verfahren vom Kontrollausschuss des DFB gegen drei Spieler des Drittligisten Rot-Weiß Erfurt wurde eingestellt. Den Profis wurden Verstrickungen in den Wettskandal vorgeworfen.

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Der Kontrollausschuss des DFB hat die Verfahren gegen drei Spieler des Drittligisten Rot-Weiß Erfurt im Zuge des Wettskandals eingestellt. Das gab der Klub am Dienstag bekannt. Gegen die Profis Samil Cinaz, Andreas Sponsel und Chhunly Pagenburg war wegen möglicher Verstrickungen in Spielmanipulationen ermittelt worden.

Der Drittligist geht davon aus, dass auch das Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft in Kürze eingestellt wird. Beide Verfahren beruhten im Wesentlichen auf den gleichen Erkenntnissen.

Der "MDR" hatte berichtet, dass Erfurt an zwei der insgesamt 32 unter Manipulationsverdacht stehenden Fußball-Spiele in Deutschland beteiligt gewesen sein sollte.

Ein anonymer "Insider" hatte berichtet, dass in Erfurt angeblich seit drei Jahren kontinuierlich manipuliert werde. Mindestens drei Spieler der Mannschaft seien beteiligt. Die Spieler hatten in eidesstattlichen Erklärungen alle Vorwürfe zurückgewiesen.

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