Die Boulevardzeitung meldet, dass Niclas Füllkrug für Nagelsmann ein Startelf-Kandidat für das Spiel gegen Dänemark sein könnte. Bei den Überlegungen gehe es allerdings nicht um einen Eins-zu-Eins-Tausch für Kai Havertz. Der gelernte Zehner zeigte gute Leistungen, glänzte vor allem im ersten Gruppenspiel mit einem Tor und einer Torvorlage.
Stattdessen würde es wohl Leverkusen-Star Florian Wirtz treffen. Der Youngster blieb gegen die Schweiz blass und könnte rausrücken, Havertz würde dann eine Reihe zurück schieben und eine Flügelposition an der Seite von Kapitän Ilkay Gündogan einnehmen, damit Füllkrug als Mittelstürmer auflaufen kann.
Kai Havertz sieht sich selbst zwar als Neuner, sagte bei Sport1: "Ich habe die letzten sechs Monate auf dieser Position sehr erfolgreich gespielt. Ich fühle mich vorne drin wohl und sehe mich auch langfristig auf dieser Position."
Doch ein Wechsel der Rolle ist für ihn keineswegs ausgeschlossen, wie er verriet: "Als Topspieler hat man immer mehrere Positionen, die man spielen kann. Man muss sie sogar haben. Ich sehe das für mich persönlich als Segen. Mir macht es Spaß, unterschiedliche Räume zu belaufen." Zumindest die aktuelle Neun wäre damit also zufrieden.