Manchester United, Rekordsieger FC Sevilla, Celtic Glasgow und der FC Basel haben in der Europa League vorzeitig ihr Ticket für die Zwischenrunde gelöst. Der englische Rekordmeister ManUnited setzte sich gegen Partizan Belgrad mit 3:0 (2:0) durch und kann in der Gruppe L aufgrund des gewonnenen direkten Duells mit den Serben nicht mehr von den ersten beiden Tabellenplätzen verdrängt werden.
Für die Red Devils trafen der 18-jährige Mason Greenwood (22.), Anthony Martial (33.) und Marcus Rashford (49.). United liegt mit zehn Punkten und einer Tordifferenz von 5:0 an der Tabellenspitze.
Der FC Sevilla qualifizierte sich mit einer weißen Weste für die Zwischenrunde der besten 32 Teams. Die Mannschaft des ehemaligen spanischen Nationaltrainers Julen Lopetegui feierte beim souveränen 5:2 (4:0) bei F91 Düdelingen aus Luxemburg im vierten Spiel der Gruppe A den vierten Sieg. Für die Andalusier trafen Munir El Haddadi (27., 33., 67.) per Dreierpack und Munas Dabbur (17., 36.).
Im zweiten Spiel der Gruppe gewann Trainer Thomas Doll mit APOEL Nikosia dank eines späten Treffers von Nicholas Ioannou (88.) gegen Qarabag Agdam noch mit 2:1 (0:1). Nikosia (4 Punkte) schob sich damit auf Platz zwei vor, knapp vor Qarabag (4) und Düdelingen (3).
Auch der schottische Meister FC Celtic darf dank eines Last-Minute-Tores von Olivier Ntcham (90.+5) beim 2:1 (1:1) bei Lazio Rom für die Zwischenrunde planen. Ciro Immobile (7.) hatte die Italiener in Führung gebracht, James Forrest (38.) gelang der zwischenzeitliche Ausgleich. Damit führt Celtic (10) die Gruppe E ungeschlagen an, CFR Cluj (9) reicht in den verbleibenden zwei Spielen ein Punkt, um vor den Römern (3) zu bleiben.
Van Bommel verliert mit PSV deutlich gegen LASK
Der FC Basel darf ebenfalls international überwintern. Der Vizemeister aus der Schweiz setzte sich gegen den FC Getafe mit 2:1 (1:1) durch und kann in der Gruppe C mit vier Punkten Vorsprung auf die Spanier und den russischen Vertreter FK Krasnodar aufgrund der direkten Duelle nicht mehr aus den Top zwei verdrängt werden.
PSV Eindhoven verpasste in der Gruppe D hingegen die Chance auf das vorzeitige Weiterkommen. Der niederländische Vizemeister musste sich trotz eines frühen Elfmetertores (5.) des ehemaligen Stuttgart- und Leverkusen-Profis Daniel Schwaab beim österreichischen Vizemeister LASK mit 1:4 (1:0) geschlagen geben.
PSV (7) rutschte punktgleich hinter die Mannschaft von Trainer Valerien Ismael und Tabellenführer Sporting (9) auf Rang drei ab.