Dazu forderte Infantino die Delegierten auf, eng mit der FIFA zusammenzuarbeiten. Zudem äußerte der Schweizer den Wunsch, dass die Fernsehsender mindestens eine Stunde Frauenfußball pro Woche zeigen sollten, um den Spielerinnen eine größere Bühne zu bieten. "Lassen Sie uns das gemeinsam tun, denn wir haben großartige Sportlerinnen und Persönlichkeiten, die es zu zeigen gilt", so Infantino.
TV-Rechte für Frauenfußball sind weiter ein Streitthema, das zeigte einmal mehr die Vergabe für die WM in Australien und Neuseeland in diesem Sommer. Es drohte ein Blackout, nach wochenlangem Streit über die Wertigkeit der Rechte einigte sich die EBU aber doch mit der FIFA, in Deutschland wurden die Spiele in der ARD und im ZDF übertragen.